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Roman

Rainbow Rowell – Eleonor & Park

„Because it doesn’t matter to me, Park. If you like me,“ she said, „I swear to God, nothing else matters.“

Also eine weitere Lovestory aus der Young-Adult-Ecke. Eleonor lebt mit ihren Geschwistern, ihrer Mutter und deren zweitem Ehemann Richie auf engstem Raum, Richie terrorisiert die Familie. Der Kontakt zu Eleonors Vater ist kaum vorhanden. Im Bus lernt sie Park kennen. Stück für Stück wird aus der Busbekanntschaft eine Romanze, eine Liebe, wie sie beide vorher noch nicht erlebt haben.

It was because she was different – because she wasn’t afraid to be. (Or maybe she was just more afraid of being like everyone else.) There was something really exciting about that. He liked being near that, that kind of brave and crazy.

Die detaillierte getrennte Beschreibung der Gefühlswelten von Eleonor und Park macht den Reiz dieser Geschichte aus. Der Leser erlebt, wie sie sich Stück für Stück annähern, aber auch wieder abstoßen, weil die unterschiedlichen Lebensverhältnisse und die Schikanen der Mitschüler ihnen das Leben schwer machen.

He tried to remember how this happened – how she went from someone he’d never met to the only one who mattered.

Bis etwa 90% ist das alles schön zu erleben. Dann fragt man sich, wie es zu Ende geht. Und das Ende ist wirklich furchtbar. Und zwar nicht im Sinne einer Katastrophe für die Protagonisten, sondern literarisch. Diese Geschichte so enden zu lassen, hat mir so ziemlich die ganze Freude daran verdorben. Das hätte ich mir anders gewünscht.

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Roman

Morgan Matson – Amy & Roger’s Epic Detour

I knew in that instant the trip had suddenly gotten a lot more complicated.

Das war dann auch der Moment, wo mir klar war, das Ende ist vorhersehbar. Was auch stimmte. Aber der Weg dorthin war einfach magisch. Zufriedenstellend in jeder Hinsicht.

Die Kurzfassung: Amy soll gemeinsam mit Roger, den sie angeblich aus der Kindheit kennt, das Auto ihrer Mutter von Kalifornien nach Connecticut fahren. Amy selbst fährt eines Unfalls wegen nicht Auto. Sie ist nicht begeistert von der Aussicht, vier Tage lang mit einem Unbekannten in einem Auto eingesperrt zu sein. Aber natürlich entwickelt sich alles in eine gute Richtung. Es stellt sich heraus, dass nicht nur Amy mit sich zu kämpfen hat. Ihre Familie ist zerbrochen während Roger an der fehlgeschlagenen Beziehung zu Hadley knabbert.

Strange perfume lingered in the air, things were put in the wrong place, and a few more of the memories that resided in the walls seemed to have vanished.

Amy zweifelt an sich selbst. Ein schönes Symbol ist ihr Zimmer im Haus, das sie nun verlassen soll: die Immobilienmaklerin hat daraus ein Mädchenzimmer gemacht. Amy vergleicht sich mit der Amy! die sie sein könnte. Oder von der sie glaubt, dass sie es eben niemals schaffen wird, so zu sein.

… it seemed like the room had become a version of myself that I would never live up to.

Tatsächlich entdeckt Amy auf der Reise eine andere Version von sich, die sie auch sein könnte. Es ist schön zu lesen, wie sie sich Stück für Stück verändert. Anhand der Menschen, die sie trifft, werden neue Teile von Amy enthüllt, die der Leser noch nicht kennt und sie selbst zu vergessen oder zu verdrängen scheint.

I looked down at all the beautiful things that were suddenly mine and realized that Bronwyn hadn’t given me clothes – she’d taken away my camouflage. She’d made it impossible to keep hiding.

Schaut man genau hin, findet man auch allgemeine Lebensweisheiten (aka Kalendersprüche), die nicht nur in einer Trauerphase helfen, sondern prinzipiell irgendwohin tätowiert gehören. Tomorrow will be better.

Und die Musik … Natürlich brauchen Roger und Amy Musik für ihre Tour durch Amerika. Die Kapitel werden begleitet von Roger’s Playlists und später kommen auch Amys Musicals dazu. Bei jeder Playlist war zumindest ein Song einer mir bekannten (aber im hiesigen Mainstream völlig unbekannten) Band dabei, was mich jedes Mal in quiekenden Jubel ausbrechen ließ. Jack’s Mannequin – Miss California. The All-American Rejects – Drive Away. New Found Glory – Familiar Landscapes. We Are Scientists – Nobody Move, Nobody Get Hurt. Quietdrive – Time after time (nicht meine Lieblingsnummer und schon gar nicht mein Lieblingscover, aber Quietdrive!!!). Fall Out Boy – Sugar, we’re goin’ down (nach dem 4. FOB-Album noch immer ein all-time-favourite). The Fray – Where The Story Ends. Und dann schließlich Amis Musical-Playlist. Wicked. Spring Awakening. Avenue Q. Ich möchte mir bei Gelegenheit noch die kompletten Playlisten anhören, eventuell reiche ich Youtube-Playlists nach (hat das schon jemand gemacht vielleicht? jemand hat!)

Dieser kommt zwar nicht in der Songliste vor, aber als Staatsmotto: Per aspera ad astra. Ein Song von Acceptance, den ich auf Youtube nicht finden konnte. Und außerdem das Staatsmotto von Kansas. Through adversity to the stars. Und offenbar auch der Universität Klagenfurt. Wieder was gelernt.

What I wanted was some kind of guarantee, and he couldn’t give that to me. Nobody could.

Am Ende war ich dermaßen in die Story gefallen, dass ich es nicht mehr aus der Hand legen konnte und die zweite Hälfte praktisch an einem Tag weggelesen hab. Was mir jetzt fast schon wieder leid tut, weil so gut unterhalten werde ich in nächster Zeit vermutlich nicht mehr. Es kann einfach nicht viele Geschichten geben, die SO gut sind. Ein Kandidat für das Buch des Jahres, möglicherweise bereits das Buch des Sommers.

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Sachbuch

Adele Faber, Elaine Mazlish – How to talk so teens will listen & listen so teens will talk

Mein Patenkind ist inzwischen zu einem jugendlichen Mädchen herangewachsen, ein junger Teenager, aber doch nicht mehr ganz Kind. Das spüren die Eltern, aber auch ich im Gespräch mit ihr immer wieder daran, dass sie sich einerseits viele Gedanken macht und sich die Themen in den letzten Monaten deutlich verschoben haben. Daraus folgt aber auch, dass sie alles in Frage stellt, speziell die Regeln, die ihre Eltern für sie aufstellen. Wie geht man mit einem Kind in diesem Alter um?

Im ersten Kapitel habe ich einiges wiedergefunden, was ich bereits aus dem Vorgängerbuch How to talk, so kids will listen … kannte. Speziell das Zuhören anstatt Kommentieren habe ich bereits mit Erfolg angewandte (und zwar bei Weitem nicht nur bei Kindern, es funktioniert bei Erwachsenen auch ganz hervorragend). Es ist nicht so leicht, wir haben uns angewöhnt, die Gefühle von anderen in Beziehung zu unseren eigenen zu setzen und uns vorzustellen, wie wir uns in dieser Situation fühlen würden. Das funktioniert bei Erwachsenen, die Probleme austauschen, meist ganz gut, weil beide Seiten wissen, dass genau das passiert. Bei Jugendlichen fühlt man sich als Erwachsener schnell überlegen, man glaubt, man „weiß es besser“, man nimmt die Gefühle der jugendlichen Person nicht ernst (weil man natürlich selber weiß, dass das erste „miteinander-gehen“ mit einer interessanten Person zumeist von langfristiger Bedeutung ist). Doch gerade dieses nicht-ernst-nehmen führt bei Jugendlichen dazu, dass sie den Eltern (oder anderen Bezugspersonen) gar nichts mehr erzählen wollen. So banal das klingt: Die Gefühle der anderen Person sollte man in jedem Fall akzeptieren, auch wenn sie einem selbst lächerlich erscheinen mögen.

So weit so gut. Weitere Tips und Beispiele lassen mich dann eher kopfschüttelnd zurück. Obwohl ich selbst nicht Mutter bin, kenne ich viele Geschichten aus der Realität und weiß daher, dass es ganz ohne Bestrafungen nicht geht. Die vorgeschlagenen Alternativmethoden:

  • State your feelings.
  • State your expectations.
  • Show how to make amends.
  • Offer a choice.
  • Take action.

In den erklärten Beispielen läuft es dann am Ende dann doch wieder auf Strafe hinaus. Am Ende Fußballverbot.

Das nächste Kapitel gibt Ratschläge, wie man gemeinsam an Problemlösungen arbeiten kann. Klingt in der Theorie alles ganz praktisch, aber ich kann mir gut vorstellen, dass in der Praxis bei allen Beteiligten die Emotionen hochgehen. Allein schon der Punkt „invite your teenager to brainstorm with you“. Ich höre es direkt in meinem Kopf: „Ist ja dein Problem, für mich ist eh alles super.“ Nehmen wir einen kurzen Moment an, es kommt zu einem gemeinsamen Brainstorming und man einigt sich mit dem Teenager auf einen Plan. Was, wenn dieser nicht eingehalten wird? Auch das kenne ich aus dem eigenen Leben: man vereinbart ein Verhalten, dieses wird nicht eingehalten, man muss Konsequenzen ziehen. Teenager leben im Moment und vergessen oft, was ihr Verhalten gerade jetzt später für Konsequenzen nach sich ziehen kann.

Besonders spannend fand ich dann das Kapitel, in dem die Jugendlichen zu Wort kamen. Das Buch beschreibt ein experimentelles Workshop-Programm, das die Autorinnen in einer Schule mit betroffenen Eltern durchführten. An einem späteren Abend setzten die Autorinnen sich nur mit den Jugendlichen zusammen, um ihre Perspektive zu sehen und zu hören, was ihnen wichtig ist. Dabei musste es natürlich auch um Gruppenzwang gehen und darum, was man tut oder nicht tun sollte, nur weil die anderen es auch machen. Ein Thema, das jeder Erwachsene aus der Praxis kennt und sich vorstellen kann.

I was touched by what the kids were saying. Their friends were so important to them that some of them were willing to give up part of themselves in order to be part of the group. And yet they all knew, on some level, what gave meaning to a mutually satisfying friendship.

Auch ich hatte letztens den Eindruck, dass mein Patenkind prinzipiell weiß, was richtig ist. Aber ich muss zugeben, dass ich manchmal Zweifel habe, ob sie ihre Prinzipien auch gegen den Gruppenzwang durchsetzen würde, wenn sie befürchten müsste, damit allein dazustehen.

Die meisten Kinder wissen in den Situationen, die ihnen im Alltag begegnen, was richtig und falsch ist. Es ist falsch, einen Rollstuhlfahrer auszulachen. Es ist falsch, ein anderes Kind zu hänseln, weil es rote Haare hat oder dicker oder dünner als der Durchschnitt ist. Es ist falsch, ein anderes Kind wegen irgendwelchen Äußerlichkeiten abzukanzeln. Aber es ist sehr schwierig, eine Meinung auch nur kundzutun, wenn man bereits weiß, dass man sich damit in einer Gruppe exponiert. Sich gegen die Gruppe zu stellen ist das Schwierige. Diesbezüglich bin ich mir noch unschlüssig, wie wir das unseren Kindern vorleben können (weil ich überzeugt bin, dass Vorleben als Erziehungsmethode am besten funktioniert). Kinder brauchen Orientierung und die bekommen sie von ihren Bezugspersonen. Aber nicht jede Situation ergibt sich im Alltag. Ich bin heute noch vorsichtig, eine konträre Meinung in einer größeren Gruppe laut zu äußern, weil ich selbst die Erfahrung gemacht habe, dass man damit nicht nur die Stimmung empfindlich zerstören sondern sich auch zur Zielscheibe machen kann. Und gerade eine Zielscheibe möchte kein Jugendlicher sein. Das wiederum sollten sich auch die Eltern merken: das Kind nicht zur Zielscheibe der eigenen (unerfüllbaren) Wertvorstellungen zu machen.

But fortunately, silence is not our only option. If ever we find ourselves becoming annoyed or angry with anyone in the family, we need to stop, take a breath, and ask ourselves one crucial question: How can I express my honest feelings in a way that will make it possible for the other person to hear me and even consider what I have to say?

Kommunikation kann nur beidseitig funktionieren und deshalb sollten natürlich auch die Kinder lernen, dass gegenseitiges Beschuldigen, Schimpfen, sich Vorwürfe machen keine gute Strategie ist. Aber wie sollen sie das lernen, wenn sie genau das von ihren Eltern immer wieder erleben? (siehe oben: Vorleben) Die Autorinnen raten dazu, die eigenen Gefühle zu beschreiben, anstatt sich gegenseitig Vorwürfe zu machen. Nicht einfach, vor allem, wenn man nicht gewohnt ist, Gefühle zu beschreiben. Umso wichtiger wäre es, dass wir das unseren Kindern beibringen, damit sie später in der Lage sind, sich in Worten auszudrücken und nicht herumzubrüllen oder möglicherweise aggressiv mit Tellern zu werfen.

Auch wenn ich so meine Zweifel habe, wie sich die einzelnen Methoden tatsächlich in der Praxis bewähren können, habe ich doch für mich einige interessante Anregungen aus diesem Buch beziehen können. Und sei es nur, dass ich selbst nach einem harten Arbeitstag gleich mal klarstelle, dass ich grumpy bin und heute keine Diskussionen mehr führen will. Das kann auch im Umgang mit dem Partner durchaus mal von Vorteil sein. ;-)

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Roman

Michel Rostain – Als ich meine Eltern verließ

Und die Schonfrist für einen neuen Verstorbenen, die Zeit, in der alles an ihn erinnert, in der man in Tränen ausbricht, sobald der Name fällt, wie lang ist die? Hundert Tage, ein Jahr, drei Jahre? Wir werden das objektiv beurteilen können.

Allein schon die Sichtweise macht auf den Leser einen seltsamen Eindruck. Der tote Sohn beschreibt die Reaktion seiner Eltern auf seinen Tod. Wie es dazu kam, wie ihn eine plötzliche Krankheit aus dem Leben riss. Für die Eltern ist der Tod des Kindes das Schlimmste, was ihnen passieren kann. Ihr Leben wird niemals wieder dasselbe sein.

Vielleicht habe ich auf nichts verzichtet. Vielleicht doch. Ja und?

Die Zweifel der Eltern: Hätte unser Sohn gerettet werden können, hätten wir den Arzt früher gerufen, wäre die Krankheit früher erkannt worden? Haben wir alles für unseren Sohn getan? Wie kann es sein, dass unser Kind tot in diesem Sarg liegt und wir noch leben?

Nichts und niemand bereitete sich auf den Kampf vor, weder ihn noch mich. Absoluter Frieden während einer innigen Unterhaltung am Montagabend, es lebe die Telefongesellschaft. Und der unsichtbare, reißende Fluss des Todes. Es lebe nichts.

Trotz des traurigen Themas blitzen in der Beschreibung der unorthodoxen Begräbnisfeierlichkeiten Witz, Ironie und sogar funkenweise Sarkasmus auf. Ja, die Trauer kann für Außenstehende auch lächerlich wirken. Niemand kann den Schmerz nachempfinden, den Eltern am Grab ihres Kindes erleben. Niemand kann die Reaktionen eines anderen Menschen auf den Tod eines Kindes beurteilen. Es ist auch ein Kampf um das eigene Leben. Weiterleben, obwohl das eigene Kind nicht mehr lebt. Ein wichtiges Buch.

An etwas zu glauben ist für den Kampf von grundlegender Bedeutung.

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English Roman

Aimee Bender – The particular sadness of lemon cake

The whole cookie was so rushed, like I had to eat it fast or it would, somehow, eat me.

Normalerweise gebe ich nicht viel auf Buchempfehlungen. Selbst wenn sie von einem Blogger kommen, dem ich schon länger folge. Aber wenn die Liste mit Bel Canto anfängt, kann das so falsch nicht sein. Zusätzlich ereilte mich das Ganze zu einem Zeitpunkt, wo ich gern mehr gelesen hätte, aber kaum dazu gekommen bin. Und dann kommt noch erschwerend hinzu, dass die englischen Bücher als Kindle Books meist nur 5 oder 6 Euro kommen und da denk ich dann kaum noch nach … also habe ich von @zenhabits Liste gleich sechs oder sieben Bücher gekauft. Für irgendwann später …

She slipped the cutting board out of the counter and scraped the bumpy squares into the pan to join the golden onions and garlic. We watched the pepper parts crackle in the oil.

Gleich das erste Buch erwies sich als absoluter Favorit. Es ist rückblickend total interessant, wie sich die Geschichte entwickelt, mehrmaliges Lesen zahlt sich auf jeden Fall aus. Ich bin überzeugt, dass man bei einem zweiten Mal Lesen auf ganz andere Aspekte aufmerksam werden wird. Generell dreht sich das Buch um das Mädchen Rose, das eines Tages feststellt, dass sie in zubereitetem Essen die Emotionen der Menschen schmecken kann, die das Essen zubereitet haben. Das beginnt mit dem titelgebenden Lemon Cake, in dem Rose das Unglück und die Sehnsucht ihrer Mutter spürt.

It was the first time I could remember making a whole meal, start to finish. As best I could, I kept focused on the task at hand, and as I chopped parsley into small wet green bits, I just tried to let the ingredients meet each other, as I had tasted in the onion soup.

Rose lernt, mit dieser „Fähigkeit“ zu leben. Sie hält sich an junk food, maschinell hergestelltes Essen, um nicht ständig die Emotionen anderer Menschen ertragen zu müssen. Schließlich erschmeckt sie im von der Mutter gekochten Abendessen auch deren Affäre. Einer Freundin dient sie einige Zeit als Depressionstherapeutin. Das Verhältnis zu ihrem Bruder ist belastet, denn Rose ist in dessen Freund George verliebt.

And just as he said it, like a bird across the sky, my brother flickered through my mind, and although the thought was half formed, it occurred to me that meals were still meals, food still contained with a set beginning and end, and I could pick and choose what I could eat and what I couldn’t. And that my father’s was ahospital he could drive around entirely, and Grandpa seemed to smell mostly in stores, but what if whatever Joseph had felt every day had no shape like that? Had no way to be avoided or modified? Was constant?

Der Roman begleitet Rose über mehrere Jahre. Und wie George bereits zu Beginn bemerkt, wird Rose lernen, mit ihrer „Gabe“ irgendwie zu leben, sich daran zu gewöhnen. Ihren Platz findet sie schließlich in einem Restaurant, in dem das Wirtsehepaar mit so viel Liebe kocht, dass sogar Rose die Mahlzeiten genießen kann. Sie arbeitet sich als Tellerwäscherin hoch und lernt schließlich selbst kochen. Und findet eines Tages sogar heraus, dass sie ihrem Bruder vielleicht ähnlicher ist, als sie lange dachte.

The cook is a little disillusioned.

Eigentlich zuviel verraten. Und doch wieder nicht. Ein gefühlvoll arrangierter Roman, der den Leser in die Geschichte hineinzieht und nicht mehr los lässt. Schon allein die Vorstellung, man könnte selbst in Nahrung die Gefühle der Menschen schmecken (oder sie riechen, hören oder sehen?). Absurd und beängstigend, wenn man sich vorstellt, einer seiner Sinne würde einem ständig zusätzliche Informationen übermitteln, die man eigentlich nicht haben möchte und vielleicht auch nicht teilen kann. Wie Rose damit umgeht, entfaltet sich zu einer fantastischen Geschichte, die ich vorbehaltlos empfehlen kann. Und ich wünschte, ich könnte rückwirkend alle meine Nicknames auf „angry cookie“ ändern.

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Roman

Karen Thompson Walker – Ein Jahr voller Wunder

Draußen konnte ich die Stimmen kleinerer Kinder hören. Ein Ball klatschte aufs Pflaster. Durch das Fenster glaubte ich, etwas Dunkles vom Himmel fallen zu sehen.

Die Weihnachtszeit hat es mit sich gebracht, dass ich wieder mal wochenlang nicht zum Lesen gekommen bin und noch weniger zum Schreiben. Daher ist es tatsächlich schon Wochen her, dass ich dieses Buch fertig gelesen habe. In Erinnerung geblieben ist mir in erster Linie das ärgerliche Verhalten der Onleihe. Ich hatte gegen 22.00 festgestellt, „das Buch läuft heute ab, das sollt ich noch fertig lesen“. Gesagt, getan, leider fehlten mir dann um Mitternacht noch 13 (!) Seiten und mit Schlag 00.01 war die nächste Seite nach dem Umblättern einfach schwarz. Kurz geärgert, dann geschaut, ist das Buch noch verfügbar, da es das war, gleich nochmal ausgeliehen. Am nächsten Tag dann habe ich es fertig gelesen und wegen dieser Blödheit war das Buch dann weitere zwei Wochen für andere Leser blockiert, weil zurückgeben kann man es ja nicht, wenn man ausgelesen hat. Wenn man schon versucht, das Verhalten einer Papierbibliothek abzubilden (jedes Buch kann immer nur von einer Person zu einer Zeit ausgeliehen werden, so ein Unsinn), dann sollte man auch die Möglichkeit geben, wenigstens einen einzigen Tag zu verlängern, meinetwegen sogar mit einer Strafgebühr. Oder ein Tag gratis, wenn man mehr will, Strafgebühr. Wenn ich mir vorstelle, das wäre ein sehr gefragtes Buch gewesen, das ich danach für Wochen nicht mehr ausleihen hätte können, hätte ich mich wegen der 13 Seiten schon verdammt geärgert.

Zurück zum Buch: Die Welt wird aus den Angeln gehoben. Wissenschaftler stellen fest, dass sich die Erdrotation verlangsamt hat. Tage und Nächte werden dadurch länger. Nach ersten panikartigen Hamsterkäufen fangen die Menschen an, sich zu arrangieren. Es bricht keine große Katastrophe aus, doch Stück für Stück verändert sich das komplette Leben. Je länger die Tage und Nächte werden, umso mehr wirkt sich die Veränderung auf den Lebensalltag aus. Schließlich wird die Uhrenzeit ausgerufen, der Großteil der Bevölkerung hält sich weiterhin an den 24-Stunden-Tag, obwohl dies dazu führt, dass oft bei Licht geschlafen wird („weiße Nächte“) und an anderen Tagen das Leben in voller Dunkelheit abläuft.

Berichtet wird all das aus den Augen des Mädchens Julia. Für sie ändert sich mit einem Moment alles. Im ersten Panikausbruch muss ihre beste Freundin mit der Familie nach Utah ziehen. Als sie nach mehreren Monaten zurückkommt (die Welt ist schließlich doch nicht untergegangen), hat sie sich verändert und will mit Julia nicht mehr befreundet sein. Julia wird zur Außenseiterin. Diese Situation jedoch bringt sie schließlich ihrem Schwarm Seth näher, der schon vor der Veränderung seine Mutter verloren hat, und schließlich an dem durch die Verlangsamung ausgelösten Leiden erkrankt.

Julia beobachtet scheinbar unbeteiligt die Affäre ihres Vaters mit einer Nachbarin, die sich der Uhrzeit widersetzt und als Außenseiterin von allen anderen Nachbarn geschnitten wird. Auch der Tod des Großvaters wird teilnahmslos erzählt. Das ganze Buch strahlt eine Ruhe aus, wie sie in so einem Extremfall kaum von irgendjemandem erlebt werden kann. Man denkt an Panik, man erwartet menschliche Dramen (die auch nicht fehlen, jedoch werden sie unaufgeregt präsentiert). Es ist ein ruhiges Buch, trotz des dystopischen Themas liegt der Fokus auf den menschlichen Emotionen, auf den Beziehungen, die sich durch Extremsituationen zwar verändern, aber im Prinzip bleiben Menschen Menschen und Gefühle lassen sich nicht abschalten oder gehen verloren, nur weil die Sonne nicht jeden Tag aufgeht.

EDIT 29. März 2014: 99U hat mir einen TED Talk von Karen Thompson Walker zugetragen, der sich als sehr interessant herausgestellt hat: How Facing Fear Is Like Reading A Book. Ich hatte mich erst während des Talks daran erinnert, dass ich ihr Buch gelesen habe. Sie beschreibt anhand eines Beispiels, dass unsere Ängste oft irrational sind. Wir fürchten uns mehr vor dem, was wir uns gut vorstellen können, obwohl gerade diese Ängste meist nicht besonders große Gefahr sind, real zu werden. Mir ist sofort ein Beispiel aus meinem näheren Umfeld eingefallen: Wir fürchten uns vielmehr davor, überfallen zu werden oder dass bei uns eingebrochen wird, obwohl keiner von uns zur Risikogruppe gehört. Dieselben Menschen trinken (wissentlich) zu viel Alkohol und rauchen und machen sich über die naheliegenden gesundheitlichen Risiken kaum Gedanken. Wir verdrängen es, weil wir uns nicht vorstellen können, wie wir an Lungenkrebs oder Leberzirrhose erkranken. Das passiert nur anderen und solange wir diese Situation nicht zumindest in unserem näheren Umfeld erlebt haben, können wir es uns nicht vorstellen. Wohingegen der Einbrecher, der in unsere Privatsphäre eindringt, eine sehr „reale“ – also gut vorstellbare – Gefahr ist. Ich kann diesen Talk nur empfehlen, ich habe in dieser Beschreibung nicht zuviel verraten, es lohnt sich auf jeden Fall.

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Roman

Marco Balzano – Damals, am Meer

„Man braucht Mut, um anzufangen, zu glauben. Und ich fürchte, die Kraft, sich ganz dem Unbekannten zu überlassen, die habe ich nicht.“

Keine Ahnung, wie mir das passieren konnte. Auf einmal hatte ich zwei Bücher gleichzeitig in Arbeit (eins auf Papier, eins am Kindle), die sich mit einem oberflächlich ähnlichen Thema beschäftigten. Beide spielen in Italien, Protagonist ist jeweils ein junger Mann, der seinen Platz im Leben sucht, scheinbar ziellos herumwandert und nicht weiß, wo er hingehört. Das erste dieser Bücher war der letzte Post (Fabio Volo: Zeit für dich und Zeit für mich) und ich habe das Gefühl, dass ich schon so kurz danach anfange, es anders zu sehen. Vor allem das überraschende, offene Ende stört mich zunehmend. Wieder eine Parallele. Denn auch Damals, am Meer hört auf einmal auf. Es gibt keine Richtung, es scheint, als wäre der junge Mann um nichts schlauer, als er zu Anfang des Buches war. Möglicherweise habe ich nicht ausreichend zwischen den Zeilen gelesen, aber ich konnte keine Entwicklung feststellen.

Man sah, dass er rundum Stücke von sich suchte, aus den Schuljahren, aus seiner Jugend. Großvater nicht. Großvater Leonardo suchte einen untergegangenen Hafen, seine Stadt unter dem Meer, die beim plötzlichen Einbrechen einer Welle wieder an die Oberfläche käme.

Großvater, Vater und Sohn machen sich auf den Weg, um eine Altlast der Familie loszuwerden, eine Wohnung in einer Stadt am Meer, die schon lange von niemandem mehr benutzt wird und alle Familienmitglieder drücken sich vor der Verantwortung, nach dem Rechten zu sehen. Schließlich ist des der Großvater, der die Entscheidung trifft, dass die Wohnung verkauft werden muss. Großvater und Vater wollen sich der Sache annehmen, der Sohn schließlich fährt mit, da er als Lehrer im Sommer sowieso nichts zu tun hat und auch noch auf Arbeitssuche ist. Es hätte ein Roadmovie werden können (das hatte ich wohl beim Kauf gehofft) und fühlt sich in manchen Passagen auch ein bißchen danach an. Etwa der Umweg zu einem Kloster, um einen alten Freund des Großvaters zu besuchen, verspricht deutliches Potenzial, dass der geplante Weg verlassen werden könnte. Vielleicht wird doch alles anders?

Zwischen den Zeilen werden Bruchstücke der Familiengeschichte erzählt. Während der Großvater noch immer den lokalen Dialekt der Ortschaft am Meer spricht und sich mit „hochitalienisch“ eher schwer tut, muss sich der Vater anstrengen, um sich an die Worte des lokalen Dialekts zu erinnern, der Sohn spricht den Dialekt gar nicht, er ist in Mailand aufgewachsen und war in der Ortschaft am Meer immer nur über den Sommer zu Besuch. Kleine und größere Konflikte werden ausgetragen. Für den Großvater ist es eine Abschiedsreise. Er muss annehmen, dass er nach dem Verkauf der Wohnung nie mehr hierher kommen wird. Vermutlich werden Vater und Sohn das auch nicht, aber ihnen bleibt immerhin noch mehr Zeit. Das Begräbnis eines Freundes des Großvaters, der erst wenige Tage zuvor verstorben ist, trübt die Stimmung zusätzlich.

Am Ende wird die Wohnung verkauft. Es ist keine interessante Information, kein Spoiler, denn die Wohnung ist nur ein Symbol für den Abschied von der Vergangenheit. Vielleicht ist es doch ein Roadmovie. Denn der Weg zählt, das Ziel ist letztlich nicht so wichtig und auch unspektakulär. So gesehen dann doch wieder eine Lebensweisheit. Weise verpackt in eine Reise. Also doch ein Roadmovie.

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Roman

Barbara Frischmuth – Woher wir kommen

Die Realität ist immer das, was gerade ist. Realität kann nur der Augenblick, in dem du gerade lebst, sein.

In der Onlinebücherei der Büchereien Wien sind oft die aktuellen Bücher eher verfügbar als ältere Werke. Barbara Frischmuths Familienroman ist im vergangenen Sommer erschienen und nach wie vor nur als Hard Cover oder mit 17,99 € für Kindle schon eher teures eBook erhältlich.

Ich möchte behaupten, der Kauf würde sich auch zu diesem Preis lohnen. Aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt die Autorin die Geschichte von drei Frauen einer Familie, die jede für sich mit dem Verlust eines Mannes klarkommen müssen. Die Künstlerin Ada hat ihren Partner und damit einen wichtigen Teil ihrer Inspiration verloren.

War es das? Dass sie sich noch immer nicht ganz sicher war, wofür sie stand, unverwechselbar stand? Warum sonst dieses spontane Interesse an den Kritzeleien?

Adas Vater und damit der Mann ihrer Mutter Martha ist vor vielen Jahren mit seinem Freund Vedat im Ararat-Gebirge verschwunden. Martha und Lalle können nicht loslassen, treffen sich jährlich, um die Geschichte neu zu erleben. Kein Grab, das sie besuchen können, die ewige Ungewissheit, was mit den geliebten Männern geschehen ist.

Das bedeutet, dass das Erlöschen der Erinnerung, das Verschwinden im Schacht der Zeit sich höchstens ein wenig verzögert.

Auch Tante Lilofee, noch eine Generation zuvor, hatte den Verlust eines Mannes zu akzeptieren. Sie versteckte einen Deserteur im Wald, wurde schließlich entdeckt und verraten. Auch sie kann nie sicher sein, was mit ihrem Geliebten geschehen ist. Das Verhältnis zum Vater wird nie wieder dasselbe sein.

Du sollst sehen, dass du Teil der Welt bist und dadurch Einfluss auf sie hast. Üb ihn aus. Zeig uns, was wir sehen sollen.

Wie die drei Frauen weiterleben, wird schnörkellos, aber mitfühlend erzählt. Adas erwachende Liebe zu Jugendfreund Jonas, gebremst durch dessen drei Kinder und die verstorbene Frau, dominiert und setzt schließlich den hoffnungsvollen Schlusspunkt.

Schon allein die Hoffnung würde sie wild im Herzen und klar im Kopf halten.

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Roman

Schulamit Meixner – ohnegrund

Ich müsste mir echt mal Notizen machen, warum ich ein bestimmtes Buch auf die Leseliste setze. Bei diesem weiß ich noch, dass ich kürzlich eine Rezension darüber gelesen habe, aber mehr schon nicht mehr. Weder in welchem Medium, noch was den Ausschlag gab. In der Onlinebücherei stolperte ich dann (zufällig?) darüber?

Der Roman beschreibt eine Familiengeschichte. Amy geht auf Betreiben ihrer lieblosen Eltern nach Tel Aviv, wo ihr Vater ihr einen Platz an der Kunstuni verschafft hat. Da ihr Cousin sie nicht vom Flughafen abholen kann, landet sie zufällig in den Armen von Nimrod, der sie bei sich aufnimmt und schließlich ihr Ehemann wird. Die Ehe bleibt nicht unbelastet, Nimrod verfolgt weiterhin seine eigenen Ziele, während Amy sich nur schwer im Leben zurechtfindet.

Um nicht die ganze Geschichte preiszugeben, sei nun abgekürzt gesagt, dass der Roman mit einem herrlich altklugen Kommentar von Amys und Nimrods Tochter Sharona endet. Jedem Kapitel ist ein Wetterbericht vorangestellt, der tiefere Sinn dahinter hat sich mir nicht erschlossen. Mitfühlend geschrieben, das Glanzlicht bleibt der Schluss. Ein wirklich guter Schluss und wie oft kann man das schon sagen?

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Roman

Zsuzsa Bank – Die hellen Tage

Selten weiß man am Beginn des letzten Absatzes eines Buches so offensichtlich, dass es der letzte Absatz sein wird. Nicht, weil man sieht, dass der Rest der Seite leer ist oder weil man sieht dass es die letzte Seite ist. Denn so genau weiß man das am Kindle nicht. Bei 99% können noch mehrere Seiten Roman kommen oder vom Verlag für unverzichtbar befundene Informationen. In diesem Fall wusste ich inhaltlich, das kann nur der letzte Absatz sein. Weil der Schluss einfach stimmt.

Aja war durchs große Tor über die grauen Steinstufen und die Backsteingänge unserer Schule gelaufen und hatte alles sofort in Besitz genommen, als hätten sich die Dinge um sie angeordnet, sobald sie aufgetaucht war, als habe sie jeden Winkel, jede Tür und hinter den Treppen jeden Gang sogleich gekannt und sich darum so sicher und leicht bewegt, sicherer und leichter als alle anderen zwischen Formeln und Fragen, zwischen Zahlen und Wörtern, die sie auseinandernahm und zusammensetzte, wie es ihr einfiel, und mit denen sie zu jonglieren wusste, so wie Zigi mit den Reifen aus Holz, die er hintereinander hochjagte und mit den Füßen auffing.

Aber nicht nur der Schluss stimmt, sondern auch alles, was davor steht. Es wäre falsch, zu sagen, dass die Geschichte dahinplätschert, weil man diese Formulierung zumeist als Kritik auffasst (ich selbst sehe das auch so). Es ist alles im Fluss und auch wenn Katastrophen das Leben der Protagonisten erschüttern, ist stets klar, dass es weitergeht.

Er und Aja nahmen die Welt auf ihre Weise auseinander und setzten sie nach ihrer eigenen Vorstellung wieder zusammen, Aja mit Formeln und Ziffern, mit denen sie den menschlichen Körper wie unter einer Lupe absuchte, und Karl, indem er seine Umgebung in Stücke teilte, passend zu den zwei Sekunden, die seinem Kopf die Zeit vorgaben und seinen Lebenstakt schlugen, als könne er noch immer Hinweise auf seinen Bruder finden, die Fetzen der Welt aneinanderreihen und so ihre Lücken schließen.

Der Roman erzählt die Geschichte der Kinder Seri, Aja und Karl – jedes für sich mit einer Familiengeschichte gezeichnet – und in Rückblenden auch die Geschichte ihrer Eltern, wobei die Mütter klar im Vordergrund stehen. Die Väter kommen nur als Nebenfiguren vor, obwohl sie die Geschichte durch ihre (Nicht-)Anwesenheit natürlich wesentlich beeinflussen.

Auch die Freiheit spielt eine große Rolle – die wahre Freiheit, die die drei Hauptpersonen als Kinder genießen – und die spätere eingebildete Freiheit, als sie nach Rom gehen, um sich von ihrem beschaulichen Leben im ländlichen Kirschblüte zu befreien. Doch von seiner Familiengeschichte kann man sich nicht befreien, sie begleitet einen durchs ganze Leben.

Dieser Roman hat mich durch einige der dunkelsten Tage (und Nächte) dieses Jahres begleitet und ich wüsste keinen, der besser gepasst hätte. Ein Zufallstreffer übrigens, auf den ich gestoßen bin, als ich dringend ein Kindle-Buch kaufen musste. Zum Verschenken, Selberlesen und Teilen. Möglicherweise mein Buch des Jahres.