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English Fantasy Roman

N. K. Jemisin – The Fifth Season

CN: Rassismus, Gewalt, Tod, Mord, Folter


“You think you matter?” All at once he smiles. It’s an ugly thing, cold as the vapor that curls off ice. “You think any of us matter beyond what we can do for them? Whether we obey or not.”

Für den Jahresanfangsurlaub hatte ich mir vom Radfahrer ein Buch erbeten. Ich hatte an ein anderes gedacht, er hat mir dann dieses vorgeschlagen und ich kann es nicht erwarten, den zweiten und dritten Teil zu lesen. Jeder Teil dieser Trilogie wurde separat mit einem Hugo Award ausgezeichnet und das (vermutlich) völlig zu recht. Der erste Teil hat mich jedenfalls sehr in diese Welt hinein gerissen. Der Cliffhanger am Ende ist äußerst unerfreulich. Zum Glück habe ich den zweiten Teil bereits hier und der Radfahrer liest gerade den dritten Teil, sodass ich bald erfahren werde, wie die Geschichte weiter geht.

Am Anfang hatte ich etwas Schwierigkeiten, mich in die Gegebenheiten dieser Welt einzulesen, die gesellschaftlichen Strukturen zu verstehen. Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt und entfaltet sich auch auf unterschiedlichen Zeitebenen. Zentral ist die Existenz von Menschen, die besondere Kräfte haben, so genannte Orogene. Bereits als Kind haben sie diese Kräfte, können sie jedoch nicht kontrollieren und dadurch ungewollt großen Schaden anrichten, weshalb sie oft verbannt oder ermordet werden, wenn ihre Kräfte in Erscheinung treten. Einen Ort gibt es jedoch, wo diese Menschen ausgebildet werden, um ihre Kräfte zum Wohle der Gesellschaft einzusetzen. Dort werden sie gleichsam von Guardians bewacht. Dass sich dahinter ein System an struktureller Ausbeutung verbirgt, wird im ersten Buch immer wieder angedeutet bzw. hinterfragt (siehe obiges Zitat), es bleibt aber vieles im Unklaren.


Ein großartiger Start in eine Trilogie, die eine interessante Fantasiewelt mit starken und differenzierten Charakteren bevölkert. Ich bin begeistert und freue mich schon sehr auf den zweiten und dritten Teil.


In den Weihnachtsferien hatte ich das Glück, Kind5 und Kind6 in die aktuelle Mitmach-Ausstellung „Kunst und Spiel“ im Zoom Kindermuseum begleiten zu dürfen. Museumspädagogik ist ja ein Nischenbereich, der mich seit meines (inzwischen abgebrochenen) Bildungswissenschaftsstudiums immer wieder anzieht. Die Mitmach-Ausstellungen sind daher für mich auch eine Gelegenheit, zu beobachten, wie die Mitarbeiter:innen die Ausstellungsobjekte erklären und vermitteln und wie die Kinder verschiedenen Alters das Angebot annehmen.

Für mich war es die dritte Mitmach-Ausstellung, davor hatte ich bereits „Von Kopf bis Fuß“ zum Thema Körper (mit Kind3 und Kind4) und „Mit und ohne Worte“ zum Thema Kommunikation (mit Kind5) besucht. Im Vergleich muss ich leider sagen, dass mir bei der aktuellen Ausstellung des Öfteren der Bezug zur Kunst gefehlt hat, auch Kind5 hat gefragt, was dieses oder jenes denn nun mit Kunst zu tun hatte. Das Thema ist zweifellos sperriger als die Themen der beiden Ausstellungen, die ich vorher schon gesehen hatte. Gleichzeitig ist Spiel in einem Kindermuseum sowieso irgendwie immer mitgedacht. Vielleicht hätte es hier mehr Erklärung der Zusammenhänge gebraucht.

Gleich neben dem Eingang ist ein Schiff aufgebaut, in dem die Kinder herumklettern und von dessen Deck sie Papierflieger in den Raum starten lassen können. Weiter hinten im Raum befindet sich eine Kegelbahn. Erst kurz vor Ende unserer Zeit in der Ausstellung wurde mir klar, dass die Art, wie die Kugel auf die Kegel trifft, in den neben der Bahn an der Wand befindlichen Bilderrahmen als generative Kunstwerke dargestellt wird. Eine großartige Verbindung von Kunst und Spiel, die aber leider null erklärt wurde.

ein Regal mit Basteleien aus Knetmasse, von oben hängen an Schnüren Sonne und Planeten herab, an der hinteren Wand aus Knetmasse geformten Buchstaben das Wort „Weltraum“, unten eine bunte Landschaft mit mittig einem grünen Alien

In einem etwas abgetrennten Bereich können sich große und kleine Besucher:innnen mit Knetmasse austoben. Da hat sich mein inneres Kind ganz ordentlich gefreut. Auf den umstehenden Regalen waren unzählige Werke früherer Besucher:innen ausgestellt, teilweise thematisch gruppiert zum Beispiel „Essen“ oder „Weltraum“.

Im hintersten Raum waren Boden, Decke und Wände mit einem schwarz-weißen Raster tapeziert. An einem langen Tisch konnten die Kinder aus Bierdeckel-großen Kartonscheiben ihre eigenen Kreisel gestalten. Der Twist: auf dem Tisch waren Drehscheiben befestigt, darin eine Vertiefung für die Kartonscheiben. Wenn nun die Kartonscheibe auf der Drehscheibe gedreht wird, kann mit einem Stift von oben ein Spiralmuster auf der Kartonscheibe erzeugt werden. Anschließend werden die Kartonscheiben gelocht und mit einem Holzstab zu einem Kreisel verwandelt. Beim Drehen verwischen die Farben miteinander, das Auge kann aufgrund der Bewegung die einzelnen Farben nicht mehr unterscheiden. Hier wurden die Kinder vom Personal auch auf das Mischen von Farben miteinander aufmerksam gemacht.

auf einer goldenen Tischplatte liegen bemalte Kartonscheiben in verschiedenen Farben, teilweise mit Holzstäben zu Kreiseln gebastelt

Im schwarz-weiß-gerasterten Raum gab es in der Mitte auch noch einen versteckten Geheimraum (den wir ohne den Hinweis eines Mitarbeiters vermutlich nicht gefunden hätten). Darin erzeugten Spiegel eine Unendlichkeitsillusion. Hat mir mehr Spaß gemacht als den Kindern, die waren in aller Kürze schon wieder draußen.

Im abschließenden Gespräch mit den Mitarbeiter:innen fanden wir dann heraus, dass es wohl noch eine versteckte Spielebene gab, in der das anfangs erwähnte Schiff vor irgendeinem Unglück gerettet werden musste. Ein geheimes Rätsel, das mich vermutlich auch interessiert hätte, hätte ich auch nur irgendwas davon mitbekommen.

Insgesamt fand ich das Thema „Kunst und Spiel“ sehr spannend, wir haben wohl auch nicht alles gesehen bzw. ausprobiert (ich hätte auch gern ein Bild gekegelt, aber die Kegelbahn war konstant belagert). Die Ausstellung ist noch länger zu sehen, auf der Webseite steht aktuell kein Enddatum. Die nächste Mitmach-Ausstellung soll sich dann mit dem Thema „Donau“ befassen, so wurde uns zum Abschluss verraten.

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Kinder

Tove Jansson – Winter im Mumintal

CN: Tod eines Tieres

Mumin schloss die Augen und dachte: Wie verschieden alle doch sind.

Kinderbücher sind auf diesem Blog ja höchst selten vertreten. Hier ist der Hintergrund, wie so manche:r vielleicht bereits vermutet, ein Geocache. Also verbrachte ich etwas Zeit im Mumintal mit den interessanten Figuren, die Autorin Tove Jansson sich ausgedacht und auch in Zeichnungen illustriert hat. Mumin sollte ja eigentlich Winterschlaf halten, wacht aber zu früh auf und lernt dann die anderen Wesen kennen, die im Winter im Mumintal so herumlaufen.

Im skandinavischen Raum sind die Mumins wohl so bekannt wie hierzulande in meiner Kindheit die Barbapapas oder die Fraggles. Mir sind sie hier zum ersten Mal begegnet.

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Jugend Roman

Ian Fleming – Tschitti Tschitti Bäng Bäng

Erster Gedanke beim Blick auf den Namen des Autors rechts oben auf dem Cover: Ian Fleming. War das nicht der mit James Bond? War er. Eigentlich erstaunlich, dass der sich in zwei so komplett unterschiedlichen Genres einen Namen machen konnte. Laut Wikipedia erschien der erste Bond-Roman Casino Royale ein Jahr vor Tschitti Tschitti Bäng Bäng.

Der Film Tschitti Tschitti Bäng Bäng war einer der Lieblingsfilme von meiner Schwester und mir in unserer Kindheit. Wir hatten damals schon ein Faible für Filme mit Musik. Weitere Favoriten waren Mary Poppins (die tanzenden Pinguine!) und Elliot, das Schmunzelmonster. Darauf folgten bald Grease und Dirty Dancing.

Ich war nicht wenig überrascht, dass das Buch eigentlich nur sehr wenig mit dem Film gemein hat. Genau genommen hat das Produktionsteam hauptsächlich das Auto und seine Wunderfunktionen übernommen, alle anderen Geschichten wurden ziemlich umgebaut. Im Buch ist die Familie Potts eine intakte Familie Vater-Mutter-Mädchen-Junge, während im Film die Kinder mit Vater und Großvater (ein schrulliger Kapitän) aufwachsen. Ohne diese Konstruktion wäre natürlich keine Liebesgeschichte möglich gewesen. Roald Dahl hat sich beim Drehbuch keine Freiheiten versagt.

Mit so vielen Kindheitserinnerungen kann ich mir eine gerechte Beurteilung sowieso nicht anmaßen und verkünde, dass mir der Film besser gefällt als das Buch. Eine Ausnahme.

Reading Challenge: A book that became a movie

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Roman

Haruki Murakami – 1Q84

Wir begreifen die Zeit als eine sich endlos fortsetzende Linie und agieren auf der Grundlage dieser fundamentalen Erkenntnis. Und da bisher keine besonderen Mängel oder Widersprüche daran zu entdecken waren, gilt sie wohl als empirisch erwiesen.

Hach, was für ein schöner Roman, ich weiß gar nicht, was ich schreiben soll, ohne etwas zu verraten … aus den Weihnachtsgeschenken 2011 von Amazon war das hier auf jeden Fall das Highlight, Buch 3 hab ich mir dann sofort gekauft, als ich mit Buch 1+2 durch war und ich bin froh, dass ich so lange gewartet hab und dann alles in einem lesen konnte …

Der Grund dafür ist klar: um Tango weiterzusehen. Aus diesem Grund bin ich auf dieser Welt. Oder von der anderen Seite betrachtet: Aus diesem Grund ist diese Welt in mir. Wahrscheinlich handelt es sich um ein sich endlos spiegelndes Paradox. Ich bin ein Teil dieser Welt, und diese Welt ist ein Teil von mir.

Murakami war mir ja in manchen Fällen zu abgehoben, in meiner Erinnerung konnte ich mit Kafka am Strand nicht recht was anfangen, der Blick zurück auf meinen damaligen Blog-Beitrag belehrt mich nun eines Besseren. Auch in 1Q84 geht es um eine Parallelwelt, hier ist sie sogar titelgebend. Erst spät erschließt sich Stück für Stück, dass die zwei Monde nur in der neuen Welt existieren, dass nicht jeder sie sehen kann und manche Dinge werden gar nicht aufgelöst. Doch in diesem Fall hat mich das nicht gestört, da die Gesamtkomposition einfach so gut ist. Ein Volltreffer. In jeder Hinsicht.

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Fantasy Roman

Terry Pratchett – Total verhext

Windrad HDR

Sie meinten, eigentlich gäbe es gar keine Realität, über die man mehr herausfinden könnte, und das mit der permanenten Unwirklichkeit sei sehr aufregend. Und wußten Sie, dass überall kleine Universen existieren, die wir nur nicht sehen können, weil sie in sich selbst gekrümmt sind? Übrigens, gefällt Ihnen dieses T-Shirt?

Hach, wieder mal ein Ausflug in die heile Welt der Scheibenwelt. Erstmals hatte ich hier einen Roman aus dem Hexenuniversum, der sich auf die humorvollste Weise mit dem Thema Märchen beschäftigt. Tiere nehmen menschliche Gestalt an, wenn man sie nur intensiv genug glauben lässt, sie wären etwas anderes als ihre Gestalt ihnen vermittelt. Kater werden so zu Zorro-Gestalten und Hexen zu Prinzessinnen.

Wie wir es von Pratchett kennen, nimmt die Geschichte allerlei spaßige Wendungen und Umwege, bevor überhaupt klar wird, worauf es hinausläuft. Oma Wetterwachs gelingt schließlich der Sieg gegen ihre Schwester Lily Wetterwachs, die sich einen Spaß daraus macht, im Märchenuniversum herumzupfuschen und die Geschichten zu neuen Kombinationen zu verweben. Ebenso bleiben immer Fragen offen, die Platz für eigene Interpretation lassen.

Unter dem Tisch hockte Greebo und leckte sich die Pfoten ab. Manchmal rülpste er leise.
Vampire stehen von den Toten auf. Sie kehren aus Gräbern und Grüften zurück, aber nicht aus dem Magen eines Katers.

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Fantasy Roman

Terry Pratchett – Hohle Köpfe

Spuren(c)Margot-Kessler/PIXELIO

Behutsam zog er den Zettel aus Dorfls Fingern. „Ich schätze, es könnte klappen“, sagte er. „Es ist nicht besonders taktvoll, aber immerhin kommt es in erster Linie auf die Worte an …“ Karotte öffnete die Klappe von Dorfls Schädel und legte den Zettel hinein.

Eine ganz großartig unterhaltsame Geschichte aus Ankh-Morpork. Mit dem langsam kombinierenden Kommandeur Mumm, der immer wieder von einer langsam weiblicher werdenden Zwergenfrau abgelenkt wird. Was soll man auch davon halten, wenn ein Zwerg plötzlich Lippenstift trägt und sich sogar die Frechheit erlaubt, Bein zu zeigen? Rasant springt die Geschichte von einem Schauplatz zum anderen, wäre dies ein Theaterstück, die Anzahl der Statisten wäre enorm.

Auf den Spuren des Mörders stoßen Hauptmann Karotte und Obergefreite Angua auf Gnome, Vampire und vermeintliche Nachfolger des Präsidenten Vetinari. Wappen, Kerzen und Ratten pflastern die Spur des Mörders. Verarbeitet hat Pratchett in diesem Roman das Motiv des Golems. Laut der jüdischen Legende werden Golems aus Lehm gebrannt und können nicht sprechen. In Pratchetts Geschichte führt der willenlose Arbeiter Aufträge aus und erhält letztlich nicht nur eine Stimme sondern auch einen freien Willen. Vorher ermordet jedoch ein Frankenstein-Golem seine Mitwisser. Es muss einiges Wasser den Ankh hinunterfließen, bevor die tapferen Mannen der Stadtwache diesen Fall aufklären. Ein spannender und kurzweiliger Krimi aus der Scheibenwelt.

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Fantasy Roman

Tad Williams – Der Engelsturm

Nun endlich der vierte Teil der grandiosen Trilogie und selten habe ich erlebt, dass sich alle Handelsstränge und alle Geheimnisse derart schlüssig auflösen wie bei diesem Meisterwerk. Die letzten 300 Seiten musste ich in einem durchlesen, weil ich es einfach nicht mehr zur Seite legen konnte.

Nicht nur alle Geheimnisse, auch die Leben der (überlebenden) Personen haben sich alle so schlüssig aufgelöst und zusammengefügt, wie man es nur selten sieht. 

Empfehlenswert für alle, die gerne in lange Geschichten eintauchen (obwohl im Buch tatsächlich nur zwei Jahre vergehen, kommt es einem viel länger vor). Durch den zähen Start im ersten Buch sollte man sich nicht entmutigen lassen, es lohnt sich, dranzubleiben.

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Fantasy Musical Roman

Gregory Maguire – Wicked

Zuerst ist wohl zu sagen, dass ich sowohl das Musical als auch das Buch großartig finde. Als nächstes ist zu sagen, dass beides nur marginal miteinander zu tun hat.

Das Musical habe ich zuerst gehört und dann gesehen, zu diesem Zeitpunkt kannte ich noch nicht mal “The Wizard of Oz”. Das Buch wird auch als “which inspired the hit musical” beworben und hat das Musical-Bild mit den beiden Hexen als Cover. Inspired ist auch das einzige, was das Buch mit dem Musical zu tun haben kann.

Dass aus diesem Buch ein Musical werden könnte, hätte erstmal für unmöglich gehalten und genauso ist es im Endeffekt auch, weil die Story komplett anders ist, aber nicht weniger genial. Das Umarbeiten einer Literaturvorlage in ein Musicallibretto ist eine beinahe unmögliche Aufgabe und hier hat man es dadurch gelöst, dass man einige Hauptfiguren und einen Teil ihrer Eigenschaften behalten hat und den Rest der Geschichte komplett umgeschrieben.

Das Buch ist auf seine Art großartig, weil es die Backgroundgeschichte der Elphaba viel ausführlicher erzählt und weniger von den anderen Personen, diese kommen alle eher nur als Weggefährten für einen kurzen Teil des Buches vor. Wie der Untertitel “The Life and Times of the Wicked Witch of the West” andeutet, geht es tatsächlich in erster Linie um Elphaba, deren Leben erzählt wird. Und auch ihr Tod durch das Mädchen Dorothy ist so beschrieben, dass man sich selbst, wenn man das Ende kennt, denkt, wer kann sich nur sowas ausdenken.

Ein Meisterwerk der Fantasyliteratur. Und im Gegensatz zum “Wizard of Oz” definitiv kein Kinderbuch.

 

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Fantasy Roman

Tad Williams – Die Nornenkönigin

Und schon ist der drittel Teil der grandiosen Saga von Tad Williams wie im Flug vorbeigezogen. Es kommt mir praktisch unmöglich vor, dass ich mich auf den ersten 50 Seiten des ersten Bandes so gelangweilt habe. Jetzt werd ich vielleicht doch ein Pause einlegen, sonst ist es so schnell vorbei und dann doch wieder traurig, wenn man sich schon so in eine Welt hineinversetzt hat. Aber da die Hauptfigur Simon ja ohnehin noch so jung ist, bleibt vielleicht eine Fortsetzung offen?

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Fantasy Roman

Tad Williams – Der Stein des Abschieds

Der zweite Teil einer grandiosen Fantasyreihe, die einen in den Bann schlägt. Beim ersten Buch war es noch schwierig, in die Welt Osten Ard einzutauchen, erst nach etwa 100 Seiten fängt das Buch an, tatsächlich spannend zu werden.

Dankbarerweise ist dem zweiten Teil eine Zusammenfassung des ersten Teils vorangestellt, was ungemein hilft, wenn man die Bücher nicht direkt nacheinander liest. Beim dritten Teil werd ich die Zusammenfassung allerdings nicht brauchen, den der kommt jetzt direkt danach :-) Martin Walser wird definitiv noch etwas warten müssen …