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Krimi Roman

Christian Schleifer – Perchtoldsdorfer Punsch

CN: Mord, Gewalt, Rassismus, Bombe, Ableismus, Populismus, schlagende Burschenschaften, Schmiss, Homophobie


Der dritte Teil der Krimireihe um Charlotte Nöhrer in Perchtoldsdorf spielt zur Weihnachtszeit und thematisiert die rechtspopulistische Ausrichtung der politischen Landschaft, die sich in den letzten Jahren weltweit verstärkt gezeigt hat. Der Autor schreckt weder vor Anleihen aus der österreichischen Realpolitik („Ihr werdet euch noch wundern, was alles möglich ist“) noch vor einer Abwandlung des MAGA-Spruchs (der schon in Olivia Butlers Parable of the Talents vorkam) zurück. Gerade im Fall des MÖWE-Spruchs schrammt das hart an der Grenze der Lächerlichkeit entlang.

Gut fand ich, dass in dieser Geschichte nicht ausschließlich männliche Charaktere den Rechtsradikalismus verkörpern. Die rechtsradikale und homophobe Hela bildet einen klaren Kontrapunkt gegenüber der deutlich links orientierten Charlotte (ohne e). Das Ende fand ich etwas hingeschludert. Die Leserin weiß ja, dass in der Kirche noch eine zweite Bombe versteckt war und plötzlich wird der Wissensvorsprung umgekehrt. Hinter den Kulissen wurde der Fall gelöst und der Leserin werden die offenen Puzzlesteine wie die Nudeln in einer Buchstabensuppe serviert.

Leider fand ich in dem Buch auch eine Form des Ableismus, die mir leider selbst in linken Kreisen immer wieder begegnet: Menschen, die rechts orientierte Parteien wählen, werden als dumm bezeichnet. Tatsächlich wissen die meisten Rechts-Wähler:innen sehr genau, was sie machen. Sie halten sich selbst für besser oder wichtiger als andere, sie halten „österreichische“ (hier bitte die jeweils lokale Nationalität einsetzen) Kinder für wertvoller als Kinder anderer Herkunft. Sie stecken Menschen in Schubladen, sie bewerten Menschen nach ihrer „Leistung“ oder ihren Lebensentscheidungen.

Nicht alle diese Wähler:innen werden alles verstehen, was diese Parteien verkörpern, das bedeutet aber nicht, dass sie dumm sind. Es bedeutet viel mehr, dass sie denkfaul sind. Sie geben sich mit den einfachen und verkürzten Antworten zufrieden, die ihnen der Rechtspopulismus in den Medien serviert. Sie lassen sich verkaufen, dass Migrant:innen (statt Migrant:innen könnte hier auch jede andere Minderheit stehen) die Wurzel unserer Probleme sind, weil sie das der Verantwortung erhebt, sich mit komplexen Problemen zu befassen.

Dieses Thema trage ich schon lang mit mir herum, unter anderem auch, weil ich selbst oft sage, dass ich mich mit irgendeinem Thema nicht befassen möchte. Dazu stehe ich auch weiterhin, in unserer komplizierten Welt können wir uns unmöglich mit allem Übel der Welt auseinandersetzen und trotzdem jeden Tag aufstehen und ein gutes Leben führen. Wenn ich aber bewusst wegschaue, wenn Menschen diskriminiert werden, wenn Menschen abgewertet werden aufgrund irgendwelcher Eigenschaften, die sie weder beeinflussen noch verändern können, dann bin ich nicht dumm, sondern ein schlechter Mensch. Wenn ich Menschen, die aus einem Kriegsgebiet in unser Land geflüchtet sind, das Wenige neide, was sie an Hilfe bekommen, dann bin ich nicht dumm, sondern selbstsüchtig. Wenn ich meine politische Meinung von rechter Hetze leiten lasse, anstatt genauer hinzuschauen und versuchen zu verstehen, wo die wirklichen Probleme sind, dann bin ich nicht dumm, sondern denkfaul.

Dummheit im Sinne von kognitiver Beeinträchtigung hat nichts mit der politischen Gesinnung eines Menschen zu tun. Die nach diesem Maßstab „dummen“ Menschen, die ich kennenlernen durfte, würden niemals eine menschenfeindliche Partei wählen. Und wenn sie das dennoch tun würden, dann nicht, weil sie dumm sind, sondern aus den oben genannten Gründen. Daher meine Bitte: hört auf, Rechts-Wähler:innen dumm zu nennen. Schaut genauer hin und benennt die wirklichen Gründe.

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English Fantasy Roman

N. K. Jemisin – The Stone Sky

CN: Rassismus, Ausbeutung, Gewalt, Tod


Normal gazes that avert or frown or ogle. With every glimpse of normalcy, the city teaches us just how abnormal we are.

Der dritte Teil der Broken-Earth-Trilogie hat mich nach dem eher enttäuschenden zweiten Teil wieder sehr mit der Serie versöhnt. Die Stone Eaters haben eine Vorgeschichte erhalten, die im zweiten Teil immer nur angedeutet wurde. Manche Fragen wurden beantwortet, viele sind jedoch offen geblieben. Der Radfahrer und ich waren uns einig, dass das Ende noch viele Möglichkeiten offen gelassen hat. Für mich hätte speziell Nassun ein etwas versöhnlicheres Ende verdient gehabt. Ich kann mich an wenige Bücher erinnern, wo ich so konkrete Ideen gehabt habe, was am Ende noch anders sein hätte können. Und doch bleibt es für mich eine sehr gelungene Fantasy-Reihe, die ich auch allen empfehlen kann, die sich für das Genre interessieren.

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Roman

David Schalko – Schwere Knochen

CN: Das Buch spielt im kriminellen Milieu, neben Gewalt, Mord, Prostitution, sexuellen Handlungen sind auch noch andere Elemente enthalten, die ihr vielleicht nicht lesen wollt. Mir persönlich hat besonders das Kapitel im Konzentrationslager Unbehagen bereitet. Dieses Buch ist keine leichte Kost, überlegt euch gut, ob ihr euch das „antun“ wollt.


Der Wessely dachte zuerst darüber nach, ob es sich tatsächlich um eine Gretchenfrage handelte. Wollte der Krutzler seinen Glauben infrage stellen? Oder wusste er einfach nicht, was eine Gretchenfrage war?

Also es ist leider so, dass ich das Buch nicht besonders mochte und mich daher überwinden muss, diesen Text zu schreiben. Dieses Buch habe ich gelesen, weil es vehement empfohlen wurde. Bevor ich es dann begonnen hab, habe ich auch noch nachgeschaut, ob es da nicht vielleicht einen Literatur-Geocache dazu gibt. Ohne den hätte ich es vielleicht nicht weiter gelesen …

Versteht mich nicht falsch, es ist kein schlechtes Buch. Es erzählt die Entwicklung einer Bande von Kriminellen über einen langen Zeitraum, das zweite Kapitel spielt im Konzentrationslager und hat mich so richtig runter gezogen. Es geht darum, was der Krieg und die persönlichen Erfahrungen in dieser Zeit mit Menschen gemacht haben, wie sich diese verändert haben, wie sie abgestumpft sind und Gewalt, Mord und Totschlag auf einmal „gewohnt“ sind, keine große Sache mehr sind, sondern „Alltag“.

Gut geschrieben, auch wenn der Schreibstil mit indirekter Rede bei jedem Dialog für Menschen, deren Erstsprache nicht Deutsch ist, eher schwierig sein dürfte. Viel Wiener Lokalkolorit (siehe Zitat unten). Und trotzdem hat mich dieses Buch sehr unzufrieden zurück gelassen.

Da man aber die Kunst des Wegsehens in Wien immer dann beherrschte, wenn das Hinsehen nach Umständen roch, wurde die kurze Irritation gleich wieder vergessen.

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Krimi Roman

Maria Masella – Blumen für die Toten

CN: Mord, Gewalt, Prostitution (vielleicht noch anderes, ich erinnere mich nicht mehr genau, sorry)


Ihr Blick durchbohrt mich. Sie hasst Leute, die ihre Machtstellung ausnutzen. Genau wie meine Mutter ist sie im Grunde ihres Herzens Anarchistin.

Der Start einer Krimi-Reihe angesiedelt in Genua, auf die ich im Zuge meiner Geocaching-Recherchen für die nächste Reise gestoßen bin. Für mich wird es aber auch das letzte Buch der Reihe sein, es hat mir leider nicht besonders gefallen. Verweise wie die Nutzung von Disketten verorten das Buch in einer anderen Zeit (die italienische Originalausgabe erschien 2005), mir haben die unkommentierte und unwidersprochene Wiedergabe von Alltagsrassismus und der chauvinistische Einschlag des Kommissars den letzten Rest an Interesse verdorben. Der Kriminalfall ist eine Anhäufung von Elementen (zB Pakete mit Hinweisen an den Ermittler, Nutzung der Blumensprache), die anderswo bereits interessanter eingesetzt worden sind. Das Ende kommt plötzlich, ohne wirklich etwas aufzulösen. Nicht meins.

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English Roman

Ruth Reichl – The Paris Novel

CN: sexueller Kindesmissbrauch, Essen (viel nicht-pflanzliches Essen)


Zur obigen Inhaltsinformation möchte ich ergänzen: Das Buch beginnt mit der Beschreibung einer schwierigen Kindheit, neben der Missbrauchserfahrung fehlt auch ein liebevolles Verhältnis zu den Eltern (die Mutter kalt und distanziert, der Vater unbekannt und abwesend). Der Großteil des Buchs beschreibt dann aber, wie sich die erwachsene Protagonistin von dieser Kindheit löst und zu sich selbst findet. Das hat mich mit dem bedrückenden Beginn der Geschichte versöhnt. Zuerst hätte ich das Buch fast weggelegt, weil ich zu diesem Zeitpunkt einfach dringend etwas Eskapismus und Komfort brauchte.

Der von mir erhoffte Eskapismus findet sich ab dem Kapitel 4, in dem die Protagonistin Stella in einem kleinen Laden in Paris ein Vintagekleid findet, das ihren weiteren Lebensweg verändern soll (eigentlich findet sie das Kleid in Kapitel 2, aber danach kommt noch eine Rückblende in die oben erwähnte schwierige Kindheit). Ab diesem Zeitpunkt ist das Buch voll von sinnlichen Erfahrungen und Begegnungen mit interessanten Menschen. Die Autorin lässt ihre Erfahrungen als Gastrojournalistin in die Beschreibung der vielen außergewöhnlichen Mahlzeiten einfließen. Ihr Memoir über ihren Aufstieg von der Rolle als Restaurantkritikerin zur Gestalterin eines renommierten Food-Magazins habe ich gern gelesen.

In diesem Roman verzichtet sie (fast) vollständig auf zu oft gelesene Winkelzüge und bringt ihre Protagonistin Stella in Kontakt mit vielen interessanten Menschen (darunter Zeitzeugen wie James Baldwin und Allen Ginsberg). Als Kulisse dient das Buchgeschäft Shakespeare & Company. Noch spannender sind aber ihre erfundenen Figuren wie der gutherzige Jules Delatour oder der spröde Chef Django. Die aufwändige Suche nach der nahezu vergessenen Malerin Victorine-Louise Meurent bildet den Hintergrund für viele Exkursionen und Streifzüge durch das Paris der 1980er-Jahre.

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Jugend Roman

Tina Caspari – Bille und Zottel: Die schönsten Ferien hoch zu Ross

CN: –


„Welches Futtermittel gibt Reitpferden am meisten Energie, Florian?“
„Kartoffelchips!“
„Spinnst du?“

In Augsburg stieß ich auf einen offenen Bücherschrank und darin fand ich eine Kindheitserinnerung in Buchform. Das obige Zitat gibt die ersten Sätze der Geschichte wieder und dieser kurze Schnipsel transportierte mich sofort in eine Welt, in der die Freundschaft und die Pferde alles zusammenhalten und es für jedes Problem irgendeine Lösung gibt.

Es ist einfach göttlich, wie sich Zottel, das ehemalige Zirkuspony auf den Campingplatz schleicht, um dort nach Essen zu suchen und dann als „Gespenst“ mehrere Zelte abräumt. Ebenso unterhaltsam ist das letzte Kapitel, in dem Bille und ihre Freunde an einem Ritterspiel teilnehmen, was zu verschiedenen komischen Szenen führt.

Ob das Buch für Erwachsene unterhaltsam ist, die die Geschichte noch nicht kennen, wage ich nicht zu beurteilen, daher spreche ich nur folgende Empfehlung: Wenn sich die Gelegenheit bietet, ein Buch wieder zu lesen, an das ihr auch aus eurer Kindheit erinnert, greift zu!

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English Fantasy Roman

Terry Pratchett – Small Gods

CN: Inquisition, Folter, Gewalt, Krieg


Belief, he says. Belief shifts. People start out believing in the god and end up believing in the structure.

Vielleicht der beste Scheibenwelt-Roman, den ich je gelesen habe. Wie sich Sir Terry gleichzeitig über Philosophie, Religion, Wissenschaft und Politik lustig macht und in jedem dieser Bereiche genau die Schwächen herauspickt, ist einfach großartig. Ein einst großer Gott, den es aus einem unbekannten Grund in den Körper einer Schildkröte verschlagen hat. Ein streng gläubiger junger Mönch, der als Einziger noch tatsächlich an den Gott glaubt, der nun als Schildkröte zu ihm spricht. Wie sich dieser junge Mönch durch seine Erfahrungen von der Kirche (der im obigen Zitat benannten Struktur) emanzipiert und seine eigenen Moralvorstellungen verfolgt.

Angesichts der aktuellen politischen Ereignisse ist es vielleicht nicht ganz der Eskapismus gewesen, den ich mir üblicherweise von Fantasy (und spezifisch von der Scheibenwelt) verspreche. Nichtsdestotrotz eine große Empfehlung von mir, ich musste immer wieder laut lachen. Ein Meisterwerk.

‘He’s muffed it,’ said Simony. ‘He could have done anything with them. And he just told them a lot of facts. You can’t inspire people with facts. They need a cause. They need a symbol.’

#12in2025: 3/12

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English Novelle Roman

John Steinbeck – The Pearl

CN: Armut, Gewalt, Tod eines Kindes


For every man in the world functions to the best of his ability, and no one does less than his best, no matter what he may think about it.

Kino und Juana sind ein ärmliches Paar mit einem Baby. Sie leben in einem Dorf von Perlenfischern (vermutlich in Mexico, wie ich später aus Hinweisen zusammenkombiniert habe). Sie sind arm, aber sie lieben einander. Als das Baby von einem Skorpion gestochen wird, beten beide um ein Wunder. Kino findet eine gigantische Perle. Was zuerst beiden als Glück ihres Lebens erscheint, erweist sich als das genaue Gegenteil. Gier und Neid schlägt ihnen entgegen und auch Kino selbst verändert sich unter dem gefährlichen Gesang der Perle, der den Rhythmus seines Familienlebens überdeckt. Eine zeitlose Parabel.

#12in2025: 2/12

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English Fantasy Roman

N. K. Jemisin – The Obelisk Gate

CN: Rassismus, Gewalt, Tod, Mord, Folter


Die Fortsetzung von The Fifth Season, auf die ich mich so gefreut hatte. Leider wurde diese Freude nicht vollständig erfüllt, der zweite Band fällt nach meiner Meinung deutlich schwächer aus. Unsere Protagonistin Essun findet auf ihrer Reise neue Gesellschaft, verliert aber die Spur ihrer Tochter und landet in einer kommunistisch angehauchten Untergrund-Community namens Castrima, die sich dem friedlichen Zusammenleben unterschiedlicher Menschen verschrieben hat. Hier sollen Stills (gewöhnliche Menschen ohne besondere Kräfte), Orogene und Stoneeaters zusammenleben können, ohne sich ständig gegenseitig zu bekämpfen.

Manches wird erklärt, das im ersten Teil offen geblieben ist, aber insgesamt werden noch mehr Fragen aufgeworfen. Das rassistische System, das die Guardians zur Ausbeutung der Orogenen etabliert haben, wird durch die mutmaßliche Beteiligung der Stoneeaters an dem Konflikt nur noch komplizierter. Die Geschichte ist gut, aber nicht so gut wie im ersten Teil. Einen Hugo Award hätte ich dem zweiten Band jedenfalls nicht verliehen. Der Radfahrer liest noch am dritten Band (und findet den deutlich besser als den zweiten, daher habe ich Hoffnung).

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Roman

Leon de Winter – Leo Kaplan

CN: sexuelle Handlungen (inkl. graphischer Beschreibungen und Andeutungen von Kink), Erwähnung von Fäkalien, Alkohol, Gewalt


Letztens hatte ich mir vorgenommen, jeden Monat zumindest ein Buch aus dem Regal der ungelesenen Bücher zu nehmen. Und dieser Vorsatz wurde gleich in die Tat umgesetzt. Dieses Buch stand weit rechts im Regal, was dafür spricht, dass es dort schon lange steht. Trotzdem weiß ich noch, von wem ich es bekommen habe. Als ich das letzte Mal etwas von Leon de Winter gelesen habe, schrieben wir das Jahr 2011.

Glücklich – damit meinte sie: ohne Sehnsüchte, die einen ruhelos vorwärtstreiben, ohne Gelüste nach dem nicht Vorhandenen, weil sich alles, was das Verlangen befriedigen kann, in Reichweite befindet.

An einer anderen Stelle kommt diese Definition des Glücks noch einmal vor. Dort wird argumentiert, dass es „vermutlich“ möglich sei, zwei Menschen gleichzeitig von ganzem Herzen zu lieben, dass diese Liebe aber minderwertig sein müsse, weil ein Mensch sich ja immer „nach dem anderen geliebten Menschen sehnt“. Rückschluss: Wenn du zwei Menschen liebst, bist du immer eine „unganze Hälfte“. Auf diesem Liebesverständnis baut sich im Prinzip die Geschichte auf.

Der Titel„held“ Leo Kaplan ist ein alternder Schriftsteller mit Schreibblockade, der sich von Affäre zu Affäre hangelt und in Wirklichkeit einer Frau nachtrauert, die er vor mehr als 20 Jahren verlassen hat. Eine traurige Gestalt. Warum sein Leben wie ein Klischee aus dem Bilderbuch wirkt, wird der gescheiterten Liebe zu Ellen zugeschrieben. Als wäre die Lüge, die Ellen ihm damals im Affekt unterbreitet hat, und die daraus resultierende Verletzung tatsächlich ein Grund oder eine Rechtfertigung für sein mieses Verhalten.

Das niederländische Original erschien 1986. Mich beschleicht dasselbe Gefühl, das ich erst kürzlich bei Dan Simmons hatte: Dieser Protagonist und seine Geschichte sind nicht gut gealtert. Dieses Buch hat also zu lange bei mir im Regal gestanden. Vor zehn Jahren hätte mich das vielleicht noch nicht so sehr gestört.

#12in2025: 1/12