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English Erfahrungsbericht Ratgeber Sachbuch

Dr Devon Price – Unmasking Autism

CN: Es handelt sich hier um ein Sachbuch, in dem unter anderem unterschiedlichste Formen von Diskriminierung erwähnt und teilweise auch beschrieben werden.


Dieses Buch wurde mir geliehen von einer nahestehenden Person. Obwohl ich vor der Lektüre schon Kenntnisse über Autismus hatte (unter anderem aus Kontakten und Gesprächen mit neurodivergenten Personen), habe ich hier so dermaßen viel gelernt, dass ich das Buch wirklich jede:r Leser:in empfehlen will. Es zeigt eine Perspektive auf eine Form der Behinderung, die oft nicht als solche (an-)erkannt wird, die den Betroffenen aber das Leben in vielfacher Hinsicht erschwert.

Because so many of us mask through inhibition and withdrawal, we might not stand out as socially awkward, at least not in a way anyone can pinpoint. Though many of us experience sensory issues, anxiety, meltdowns, and debilitating mental health symptoms, we push as much of that misery into the private realm as possible. Our elaborate veils of coping mechanisms and camouflaging can create the illusion we don’t need help.

Dr Devon Price erzählt aus eigener Erfahrung und aus Gesprächen, die er mit vielen autistischen Personen geführt hat. Oft geht es darum, dass Autismus erst im Erwachsenenalter diagnostiziert wird (wenn überhaupt), weil viele Menschen unter Autismus nur das klassische „Vollbild“ (so nennt es meine Therapeutin) kennen, wie es in den Medien manchmal als Klischee vorkommt. Autistische Menschen sind aber nicht nur Mathegenies, die soziale Normen nicht verstehen oder mit anderen Menschen erst gar nicht klarkommen. Der Begriff Autismus-Spektrum sollte eigentlich verdeutlichen, dass es unendlich viele verschiedene Ausprägungen von Autismus gibt und daher auch autistische Menschen unterschiedliche Arten von Unterstützung benötigen. Hierfür gibt es nach meiner Meinung in der Gesellschaft nicht ausreichend Bewusstsein.

Hervorheben möchte ich auch, wie in diesem Buch der Unterschied zwischen „identity-first“ (autistic person) und „person-first“ (person with Autism) in der Sprache erklärt wird. Wenn die Formulierung „Person mit Autismus“ verwendet wird, dann erklären Menschen das oft so, dass sie die bezeichnete Person nicht durch ihre Behinderung definieren wollen. Die Formulierung distanziert aber gleichzeitig die Person von ihrem Autismus, der ein Teil ihrer Persönlichkeit ist.

When people use person-first language, they often say it’s because they don’t want disabled people to be defined by their disability. However, phrases like “person with Autism” distance a person’s disabled status from their humanity in a way that can be quite harmful. Autism is not a thing that is added on to a person – it’s integral to their life and cannot be removed from who they are.

Einen großen Platz nimmt auch die Kritik des (US-amerikanischen) Gesundheitssystems ein, das Menschen mit nicht-weißer Hautfarbe systematisch diskriminiert. Studien, die belegen wollen, dass Autismus am häufigsten bei weißen Jungen in einem gewissen Alter vorkommt, sind daher rundheraus abzulehnen, weil sie einfach die hohe Dunkelziffer an nicht-diagnostizierten Personen ignorieren. Auch thematisiert wird das generelle kapitalistische Leistungsprinzip, das den Wert eines Menschen nach seiner Leistungsfähigkeit oder Produktivität bemisst. Sagen wir es gemeinsam: Alle Menschen sind gleich wert. Der Wert eines Menschen bemisst sich nicht durch seine Leistung. Menschen sind keine Ressourcen.

Under a capitalist, Industrial Time framework, any project that is abandoned or left unfinished is seen as a “failure” – time wasted because it didn’t result in a clear end product. But when we look at time as a series of cycles and spirals with goals that are ever-shifting, we can recognize that the learning and reflection we put into an aborted project (or even into masking) often pays off, just not in the way we expected. Every disappointment or failure teaches us something about what we want, and what is best for us.

Neben diesen Erklärungen und Einordnungen bietet das Buch auch konkrete Hilfestellungen für Betroffene und Angehörige. Letztlich hat mich eine Geschichte aus dem letzten Kapitel besonders berührt. Es erzählt von einer Familie, in der eines der Kinder eine Autismus-Diagnose erhält. Um diesem Kind das Leben zu erleichtern, stellt die Familie ihr Leben um, zieht aus der Stadt aufs Land, verbringt mehr Zeit in der Natur und entschleunigt im Ganzen ihr Leben. Die nicht-autistische Mutter dieses Kindes reflektiert im Gespräch mit Dr Devon Price darüber, wie dieser Prozess das Leben der gesamten Familie verändert hat. Es stellte sich also heraus, dass, was gut für das autistische Kind ist, für die ganze Familie gut ist.

In diesem Sinne möchte ich mit einem weiteren Zitat schließen, das konkrete Hilfestellung für autistische Menschen gibt. Ich bin mir jedoch sicher, dass wir davon alle profitieren könnten:

On a practical level, how can an Autistic person learn to embrace spiral time? Marta Rose says it comes down to two points:

1. Expand the time frame you use to gauge productivity and success. Take the “long view” of your life. Don’t be afraid to cycle back to old projects, or let a passion go when it’s not serving you.

2. Slow down. Stillness helps neurodivergent minds process the huge quantities of data we take in.

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Erfahrungsbericht Ratgeber

Chris Guillebeau – Die Kunst, anders zu leben

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In diesem Buch erklärt der Autor seinen persönlichen Ansatz, um ein Leben abseits der Konformität zu führen. Er erzählt Geschichten von anderen Menschen, die ihr Leben auf den Kopf gestellt haben, um ihren Träumen zu folgen, versucht, seine Leser:innen zu motivieren, ihren eigenen Weg zu gehen und gibt Tipps, wie sich Interessierte aus den Fesseln ihres „gewöhnlichen“ Lebens befreien können.

An dieser Lebensphilosophie finde ich das eine oder andere problematisch:

  • Allem voran finde ich diese Prahlerei, wie sich mit einem geschickten System von Round-the-World-Tickets und Vielfliegermeilen die Kosten des Reisens reduzieren lassen, unangenehm und nicht mehr zeitgemäß. Das Buch stammt aus dem Jahr 2010, wo vermutlich den meisten von uns die klimaschädlichen Auswirkungen von Flugreisen noch nicht so sehr bewusst waren wie heute. Dennoch dürfte schon damals klar gewesen sein, dass ein solches Jet-Set-Leben in irgendeiner Form auf Kosten anderer Menschen und der Umwelt geht.
  • Wie viele andere dieser Menschen, die damit angeben, ein nicht-konformes Leben zu führen, geht auch Chris Guillebeau davon aus, dass jeder Mensch davon leben kann, sein Leben im Internet zu veröffentlichen und sich dadurch selbst zur Marke zu machen. Das kann jedoch nur für wenige funktionieren und geht wiederum auf Kosten derer, die keine Möglichkeit haben, aus ihrem Leben einfach auszusteigen.
  • Damit einher geht die Annahme, dass Menschen, die von einem Ausstieg träumen, ihn aber nicht verwirklichen, einfach nicht genug Mumm haben, zu ängstlich sind, um waghalsige Entscheidungen zu treffen, kurz gesagt: selbst Schuld haben an ihrem Unglück. Das fühlt sich für mich sehr nach victim blaming an.

Sicher ist es ein schöner Traum, von jedem Ort der Welt aus arbeiten zu können, die eigene Arbeitstätigkeit nicht als Arbeit zu empfinden (ins gleiche Horn stößt auch Tim Ferris mit seiner 4-hour Workweek), alle Länder der Welt zu bereisen, sinnlose Arbeit aus dem eigenen Leben zu verbannen und so weiter. Und doch hat mich dieses Buch nicht inspiriert zurück gelassen, sondern eher genervt. Worauf der Autor natürlich antworten würde, dass ich einfach nur frustriert bin, weil ich es selbst nicht schaffe, aus meinem gewöhnlichen Leben auszubrechen. So what?

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English Erfahrungsbericht Ratgeber

Gretchen Rubin – Better Than Before

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Wie ich schon Ende Juli schrieb, ist es mit dem Lesen aktuell nicht so weit her. Dieses Buch war ein Versuch, mit non-fiction und kürzeren Kapiteln und einem Thema, das mich schon lange interessiert, wieder einen Rhythmus zu bekommen. Das hat nicht so wirklich funktioniert, ich habe dafür drei Wochen gebraucht (und das nicht, weil ich parallel etwas anderes gelesen hätte …). Interessant war das Buch aber trotzdem.

Die Autorin analysiert darin, wie Menschen mit Gewohnheiten (habits) umgehen. Also grob: wie bilden wir Gewohnheiten, wie können wir uns gute Gewohnheiten angewöhnen und schlechte abgewöhnen. Mit welchen Tricks können wir uns selbst dabei unterstützen, welche Ausreden (loopholes) halten uns davon ab, unseren Zielen nachzugehen. Sie skizziert darin auch bereits grob das Konzept der Four Tendencies, das sie in einem späteren Buch ausführlich beschreiben wird. Kurz gesagt geht es in diesem Personality Framework darum, dass Menschen unterschiedlich mit inneren und äußeren Erwartungen umgehen. Wenn wir unsere eigene Tendenz in diesem Sinne kennen, können wir dieses Wissen dazu nutzen, uns selbst besser zu verstehen und unseren Zielen näher zu kommen. Menschen, die in ihrem Leben etwas verändern möchten und dabei immer wieder scheitern kann ich die Lektüre des Buches jedenfalls empfehlen. Ich möchte ein paar Punkte herausgreifen, die für mich interessant waren:

Das folgende Zitat beschreibt sehr bildlich, dass wir uns oft zu Großes vornehmen. Das Wissen, das wir eigentlich jeden Tag fünf Portionen Obst und Gemüse essen sollten, hält uns davon ab, auch nur drei Portionen zu essen, weil die fünf Portionen sind ohnehin unerreichbar, also warum sollten wir es überhaupt probieren? Kleinere Schritte bringen uns oft eher weiter als das Anstreben einer großen Umstellung. (Diese Weisheit trifft meines Erachtens auf so vieles im Leben zu.)

People raise the bar when they consider starting a new habit, and then, from an impulse that’s either enthusiasm or unsconscious self-sabotage, they suggest refinements that make the habit prohibitively challenging. A person decides to start exercising, and instead of aiming for a walk for twenty minutes a day, he decides to start a routine that rotates between cardio, weights and balance, four times a week for an hour. The bar is so high that it’s impossible to clear.

Problematisch ist auch oft, dass wir unsere Bemühungen auf einen späteren Zeitpunkt verschieben oder an bestimmte Ereignisse (zB Neujahrsvorsätze) knüpfen. Tatsächlich ist aber nicht morgen die beste Zeit, um etwas Neues zu beginnen, sondern jetzt.

The desire to start something at the “right” time is usually just a justification for delay. In almost every case, the best time to start is now.

Für mich selbst konnte ich aus diesem Buch zwei entscheidende Punkte mitnehmen:

  • Einerseits scheitern wir oft an Veränderungen, weil sie einen Konflikt zwischen zwei (oder mehreren) Dingen darstellen, die wir wollen. Einfachstes Beispiel: mehr Zeit mit der Familie verbringen, im Job alles geben, mehr Zeit für sich selbst. Hier kann es helfen, sich darauf zu besinnen, was uns eigentlich wirklich wichtig ist. Ich suche jetzt nach den Konflikten in meinem Leben und den Schwierigkeiten, die sich daraus ergeben. Ein Konflikt, der mich seit Längerem beschäftigt: Ich möchte eigentlich mehr reisen, aber nicht das Klima belasten. Das führt dann dazu, dass ich recherchiere, wie ich ohne zu fliegen nach Korfu reisen könnte. Stellt sich raus: das ist natürlich viel aufwändiger als ein Flug dorthin, ist aber auch nicht unmöglich.
  • Andererseits stellt die Autorin in den Raum, dass wir oft nicht wirklich das tun wollen, was wir uns vornehmen. Wir wollen eher „ein Mensch sein, der das tut“. Beispiel aus meinem eigenen Leben: Ich wäre gern ein Mensch, der gern im Garten arbeitet. Eine Freundin hat mir letztens strahlend ihren Garten gezeigt und was sie dort alles anbaut und erzählt, was sie noch vorhat und ich wünschte mir wirklich, ich könnte diese Begeisterung aufbringen für die Arbeit im Garten. Meine eigenen Bemühungen in dieser Hinsicht scheiterten oft schon am Hochbeet. Ich wäre gern ein Mensch, den Arbeit im Garten glücklich macht, leider bin ich es aber nicht. Wir müssen entscheiden, womit wir unsere Zeit auf dieser Welt zubringen wollen. Da ist es nicht sinnvoll, diese Zeit mit Dingen zuzubringen, von denen wir uns wünschen, sie würden uns glücklich machen, die es aber leider nicht tun.

Kritik möchte ich jedoch auch anbringen: In dem Kapitel über die Veränderung ihres Essverhaltens (no carb) schreibt die Autorin sinngemäß, die Problematik des Fleischkonsums im Sinne der Umwelt wäre ihr bewusst, ihr Fokus läge jedoch auf Ernährung und Gesundheit. Diese Einstellung hat mich angesichts der aktuellen Ereignisse rund um Umwelt- und Klimageschehen (Hitzewellen, Waldbrände, Überschwemmungen, …) ziemlich aufgebracht. Es ist nicht meine Art, Personen zu verdammen, weil sie in einem bestimmten Bereich deutlich andere Meinungen vertreten als ich sie für richtig halte. Trotzdem finde ich es sehr erstaunlich, dass sich ein Mensch derart für eine Insel halten kann, dass ihm die eigene Gesundheit über der unseres Planeten geht. Ich sehe da auch eine gewisse privilegierte Abgehobenheit in dem Vergessen, dass es ein absoluter Luxus ist, überhaupt darüber entscheiden zu können, sich derart zu ernähren. Bewusstsein über die Problematik dieser Ernährungsweise reicht da nicht aus.

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Erfahrungsbericht Ratgeber

Lars Amend – Why not?

CN dieses Buch: Suizid, Depression
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Eine langjährige Freundin hat mir dieses Buch empfohlen. Das war auch der Grund, warum ich nicht nach dem ersten Kapitel aufgehört habe, zu lesen. Es ist nicht so, dass mich die Inhalte generell nicht interessiert hätten. Es ist eher so, dass ich das Gefühl hatte, ich hätte das alles schon mal gehört, gelesen oder selbst geschrieben. Und das in einem Schreibstil, der mir wesentlich mehr zusagt als der von Lars Amend. (Auf seiner Webseite bezeichnet er sich als „Lifestyle Coach, Motivator und Bestsellerautor“. Das alleine hätte mich abgehalten, hätte ich das vorab recherchiert …).

Ändere deinen Blickwinkel und du änderst alles.

Das Buch ist also eine Ansammlung aus Zitaten und Lebensweisheiten, die in der Theorie immer recht schön klingen, in der praktischen Anwendung aber oft darauf hinauslaufen, dass wir einfach selbst schuld sind, wenn unser Leben nicht so verläuft, wie wir uns das wünschen. Mit dieser Position habe ich schon seit Längerem meine Schwierigkeiten. Es haben einfach nicht alle Menschen ähnliche Möglichkeiten, ihr Leben zu verändern. Finanzielle und soziale Hintergründe können hier einen großen Unterschied machen. Somit finde ich es falsch, zu behaupten, jeder Mensch könne sein Leben transformieren, indem er einfach durchhält und seine Perspektive verändert.

Noch ein paar Beispiele gefällig? (Originalzitate in „Anführungszeichen“, andere Formulierungen von mir gekürzt)

  • Stell dich deiner Angst, sonst hält sie dich gefangen.
  • „Stell in Zeiten des Zweifels nicht gleich alles infrage, sondern hab Vertrauen.“
  • Wenn du eine Veränderung in deinem Leben willst, dann kannst du nicht dasselbe tun, was du bisher getan hast. (Oder: Die Veränderung kommt nicht von allein.)
  • „Ändere deine Gedanken und du änderst deine Welt!“
  • Nichts ist für immer. Alles ändert sich. Everything in life is only for now.
  • „Wenn es schwer wird, halte durch. Auch wenn es aussichtslos scheint, gehe langsam, aber gehe weiter. Aufgeben ist keine Option. Niemals.“
  • Das Erfolgsrezept: Unerschütterlicher Glaube daran, dass es möglich ist, auch die schwierigsten Ziele zu erreichen. Tägliches Training ist das beste Rezept gegen Selbstzweifel. Dankbarkeit für jeden Schritt der Reise, auch für die Rückschläge und Misserfolge.
  • „Du kannst deine Vergangenheit nicht mehr ändern. Du lebst dort nicht mehr. […] Aber deine Zukunft kannst du beeinflussen. Hier und jetzt. In der Gegenwart.“
  • „Die Wahrheit ist: Nicht du leidest, sondern dein Gehirn spielt ein Programm ab, das dich leiden lässt.“ Diese Behauptung halte ich für etwas gewagt. Ich stelle nicht in Frage, dass sich durch eine andere Weltsicht das eigene Leiden lindern lässt. In bestimmten Situationen wird es jedoch den optimistischsten Menschen nicht gelingen, das Gehirnprogramm des Leidens abzustellen. Und ich halte das auch nicht für sinnvoll.
  • „Negative Glaubenssätze hindern uns daran, unseren Träumen zu folgen, sie bremsen uns aus und halten uns klein. Sie nehmen uns den Mut und rauben uns die Kraft und den Willen, Neues zu entdecken.“
  • „Was andere über dich denken, ist bedeutungslos. Ihre Urteile über dich sind bedeutungslos. Was du über dich denkst, bedeutet hingegen die Welt – einfach alles! Es ist DEIN LEBEN, es sind DEINE TRÄUME.“
  • „Fehlschläge sind deswegen so unglaublich wichtig, weil sie dir wertvolle Erkenntnisse und Einsichten liefern, wie etwas nicht funktioniert, wie man etwas verbessern oder ein Problem nachhaltig lösen kann. […] Einen Fehler zu machen bedeutet nicht, dass man etwas nicht gut kann.“ Allerhöchstens, dass du etwas noch nicht gut kannst.

Der Großteil dieser Behauptungen stimmt vermutlich bzw. stimmt für einen Großteil aller Menschen. Mir gefällt aber einfach diese Coaching-Sprache nicht. Zu viele (symbolische) Blumen und Sterne und Schmetterlinge. Für andere Menschen ist das vielleicht genau das Richtige.