Ein bitterböser Krimi, den Gaby Hauptmann da hinlegt, besonders fällt dabei auf, dass die Protagonistin bereits im ersten Drittel des Romans ihren (scheinbar) ersten kaltblütigen Mord verübt und man trotzdem mit ihr mitfiebert, wenn sie versucht, ihr Unternehmen vor den bösen Männern, die ihr Steine in den Weg legen wollen, zu retten.
Obwohl sie sich als so kaltblütiger und unangenehmer Mensch erweist, wird man besonders zum Schluss, wenn sie sich dann einem Kind – scheinbar von sich selbst überrascht – liebevoll zuwendet. Um dann einen weiteren Mord zu verüben …
Ein spannender Krimi mit Knalleffekt.