Categories
English Fantasy Roman

T. Kingfisher – A Sorceress Comes To Call

Mit einer absoluten Neuheit auf diesem Blog: ein Restaurantbericht im Anschluss an die heutige Buchbesprechung!

CN: Mord, Gewalt gegen Menschen und Tiere, Missbrauch von Elternteil an Kind (hauptsächlich psychisch), ein paar grausige Details


Ein weiteres Buch aus der Nominierungsliste für die diesjährigen Hugo Awards, inzwischen wissen wir ja auch, welches Buch gewonnen hat: The Tainted Cup. Wenig überraschend ist da jetzt eine mehrmonatige Warteliste in der eLibrary, es wird sich beim nächsten Book Club zeigen, ob wir das vielleicht noch käuflich erwerben.

The novel was inspired by the Brothers Grimm fairy tale “The Goose Girl“.[1] It takes inspiration from both regency romance novels and Gothic horror.[2]

Die Ankündigung, dass es sich um eine Neuinterpretation eines klassischen Märchens der Gebrüder Grimm handelt, hatte mich nicht unbedingt für das Buch eingenommen. Aber dann brauchte ich eine leichte Lektüre zur Ablenkung und dafür hat es dann gut gepasst. Einen Hugo Award würde ich dafür aber nicht vergeben …

Auf der positiven Seite möchte ich anmerken, dass die Hauptprotagonist:innen allesamt starke weibliche Charaktere sind. Erzählt wird aus der Perspektive von Cordelia, 12-jährige Tochter einer dominanten Mutter, die mit ihren magischen Fähigkeiten Cordelias Benehmen kontrolliert, wenn sie dies für die Umsetzung ihrer eigenen Machenschaften für notwendig hält. Als Cordelia mit ihrer Mutter ihre Heimat verlassen muss und beim Squire und seiner Schwester Hester einzieht, erkennt Cordelia immer mehr, das ihre Mutter mit ihren Handlungen bewusst anderen Menschen Schaden zufügt. Hester hingegen hat sich mit ihrem Leben als ältliche Jungfer, die im Haushalt ihres Bruders lebt, abgefunden. Als Cordelia und ihre Mutter Evangeline (von Hester in Gedanken äußerst passend Doom genannt, ich würde es hier mit Verhängnis übersetzen) in ihrem Haushalt auftauchen, wird ihre Welt durcheinander gewirbelt.

She was never certain what to do when Evangeline was in a good mood. Bad moods were at least predictable.

Es entspinnt sich eine Geschichte, in der sich Cordelia – ermutigt von Hester und ihren Hausgästen – Stück für Stück von ihrer Mutter distanziert und sich dann sogar gegen deren Handlungen auflehnt. Zu Beginn zeigt Cordelia dabei eindeutige Zeichen eines Anxious – ambivalent attachment nach der Attachment theory. Von der anfänglichen Cordelia, die zu einer starken Persönlichkeit heranwächst, ist es ein langer Weg. Das zeigt sich auch an der Geschichte, die einige Längen aufweist und da und dort sicher gestrafft werden hätte können. Bin mir nicht sicher, ob das bei Fantasy-Geschichten oft so ist oder ob es nur mir bei den Hugo Award Finalists so ging?

Fun Fact am Rande: An einer Stelle wird Rosmarin als charm against sorcery erwähnt. Mir fiel das hauptsächlich auf, weil es auch in Someone You Can Build a Nest in als Gift gegenüber Shesheshen angewandt wurde. Eine kurze Internetsuche wirft mir soviel Unsinn über die magischen Eigenschaften und Bedeutungen von Rosmarin entgegen, dass ich dieses Tab schnell wieder zumache, um mich anderem Unsinn zuzuwenden.


gelbe Modellbahnlokomotive auf Schienen, am Führhäuschen sind zwei Schilder befestigt, einmal das Logo Vytopna, einmal der Name Mariana, die Lok fährt nach links aus dem Bild, im Hintergrund ist ein Bierglas und ein längliches Essgefäß zu sehen

Kürzlich hat mich der Mitcacher spontan in ein besonderes Restaurant entführt. Ich war zuerst nicht so begeistert, dass wir uns deutlich aus unserem gewohnten Umkreis entfernten, weil ich an dem Tag schon einige Schritte absolviert hatte. Es hat sich jedoch sehr gelohnt! Im Vytopna am Naschmarkt gibt es Bier und Fleisch. Und es wird mittels Modelleisenbahn serviert!

ein großes Glas mit dem Logo Pantograph, das Glas steht in einer Halterung mit zwei freien Plätzen daneben, es enthält unten gelbe Flüssigkeit, die nach oben hin heller wird, einen schwarzen Strohhalm und eine Orangenscheibe, die oben über den Rand schaut

An diesem Abend hatten wir Glück, es war nicht viel los, wir bekamen ohne Reservierung einen Platz an der Theke in der Nähe des Servicebereichs. So konnten wir schon beobachten, wenn Essen und Getränke auf den Modellbahnen angerichtet wurden und waren bereit, wenn gerade wieder eine Bahn an uns vorbeifuhr.

Blick in einen Gastraum, links lange Tische, auf denen Modellbahnschienen verlegt sind, rechts verlaufen ebenfalls Schienen an der Wand entlang, in einer Nische drei Schienenende mit Puffer, zentral hinten im Raum ein Modell einer Burg

15 digital gesteuerte Züge, 600 Meter Gleis und 9 Zugbrücken

graue Modellbahnlokomotive auf Schienen, am Führhäuschen sind zwei Schilder befestigt, einmal der Name Berta, darunter die Ziffern 202-011, die Lok fährt nach links aus dem Bild, im Hintergrund ist die Hand einer Person neben einem Limonadenglas zu sehen

Das Essen wird in speziellen Gefäßen serviert, die auf das Format eines Modellbahnwaggons zugeschnitten sind. Du nimmst das Gefäß vom Waggon, kannst den Deckel des Gefäßes dann gleich wieder mit zurückschicken. Die Getränke werden in Getränkehaltern auf den Waggons serviert. Ein Highlight: Beer Train. Vier kleine Biergläser mit unterschiedlichen Biersorten zum Kosten.

drei Modellbahnschienen nebeneinander auf einem Tisch verlegt, von oben beleuchtet mit in Metallgefäße eingefassten Lampen im Vordergrund verlaufen die Schienen in einer Kurve ins Bild und verschwinden nach hinten ins Bild im Hintergrund, ganz vorne in roter Schrift zwischen den Schienen steht „17B“

Die Preise sind nicht gerade niedrig, unsere Burger waren ausgezeichnet. Das Ambiente hat mir persönlich so viel Freude gemacht, dass ich auch problemlos noch mehr bezahlt hätte (obwohl ich sowieso eingeladen war …). Interessant waren auch die Interaktionen mit anderen Besucher:innen. Jede neue Modellbahnfahrt wird von den zuletzt neu angekommenen mit leuchtenden Augen (und in meinem Fall herzhaftem Quietschen) verfolgt und gefeiert. Das zaubert wiederum ein Lächeln in die Gesichter derjenigen, die schon länger dort sitzen und diesen Moment auch erst vor Kurzem erlebt haben.

Frontalansicht von 8 Modellbahnlokomotiven bzw. -waggons, die auf an der Wand montierten Schienen ausgestellt sind, 1. Reihe: eine ganz kleine Lok mit 2 Drehgestellen und einem winzigen brauenen Häuschen darauf mit 3 Fenstern, eine etwas größere braune Lok mit 3 Drehgestellen, ein Waggon mit 6 Drehgestellen und 2 Stromabnehmern, 2. Reihe: große dunkelblaue Lok mit der gelben Aufschrift „SantaFe“, kleine hellblaue Lok mit der weißen Aufschrift „Conrail“, rotbraune Lok mit einem winzigen zentralen Führhäuschen, 3. Reihe: große grünliche Lok mit auffälligem rotem Fahrgestell und zwei Stromabnehmern, dahinter ein blauer Passagierwaggon mit der grauen Aufschrit „Gourmino“

Nach dem Essen verfolgen wir die Schienen und finden heraus, dass das Lokal nach hinten hin noch überraschend viel Platz hat. Es würde mich total interessieren, hier mal zu beobachten, wie alles funktioniert, wenn viel mehr Leute dort sitzen. Dann würden logischerweise auch öfter Bahnen fahren, was wiederum siehe oben …

metallisch bronzefarbene Modellbahnlokomotive auf Schienen, sie steht an der Servierstation und zieht zwei Waggons mit jeweils 4 leeren Getränkehaltern, am Führhäuschen sind zwei Schilder befestigt, einmal der Name Pepa, darunter die Ziffern 202-006, die Lok fährt nach rechts aus dem Bild, nach vorne leuchten drei LEDs als Zugspitzensignal, das oberste hat einen bläulichen Schein

Das waren jetzt viele Worte für ein Restaurant, aber wer mich kennt, weiß eh schon, dass ich mich für Modellbahnen halt übermäßig begeistern kann. Für manche mag es Unsinn sein, mich hat es sehr glücklich gemacht!

Categories
English Krimi Roman

Louise Penny – The Cruelest Month

CN dieses Buch: Krankheit, Sterben, Tod, Mord
CN dieser Post: Mord


Gamache knew people were like homes. Some were cheerful and bright, some gloomy. Some could look good on the outside but feel wretched on the interior. And some of the least attractive homes, from the outside, were kindly and warm inside.
He also knew the first few rooms were for public consumption. It was only in going deeper that he’d find the reality. And finally, inevitably, there was the last room, the one we keep locked, and bolted and barred, even from ourselves. Especially from ourselves.

Der dritte Kriminalroman im beschaulichen Städtchen Three Pines zählt zu seinen wichtigsten Protagonist*innen unter anderem das Haus, das bereits in den ersten beiden Geschichten eine wichtige Rolle spielte. Daher war es mir wichtig, die Hausmetapher aus dem obigen Zitat zu notieren. Die Suche nach der Person, die für den Mord verantwortlich ist, erfordert diesmal ein Eindringen in diese persönlichen Räume, die wir vor allen anderen und oft auch vor uns selbst verstecken.

Eine zweite längere Notiz habe ich gemacht über ein Gespräch das Inspektor Gamache mit der Buchhändlerin und früheren Psychologin Myrna führt. Sie erklärt ihm dabei das Konzept des near enemy (deutsch: naher Feind). Damit sind Begrifflichkeiten gemeint, die sich zwar in Aspekten nahe stehen, aber doch grundlegend verschieden sind. Es geht dabei aber eben nicht um Gegensätze wie hell und dunkel oder laut und leise. Sondern um Begrifflichkeiten aus dem emotionalen Bereich, die im Verhalten der Menschen auch ähnlich aussehen können, aber eben unterschiedliche Auswirkungen haben. Es sollte aus den drei Bespielen, die Myrna gibt, klarer werden:

  • Pity / Compassion: Mit dem englischen Begriff Compassion habe ich immer noch meine Schwierigkeiten, weil mir dafür kein passendes deutsches Wort einfällt. Am ehesten lässt sich diese Unterscheidung vermutlich mit den deutschen Begriffen Mitleid und Mitgefühl verdeutlichen. Wer Mitgefühl empfindet für eine andere Person, für den steht diese Person auf derselben Stufe, wir fühlen uns ihr ebenbürtig. Mitleid hingegen empfinden wir für Menschen, die wir als unter uns stehend betrachten. Wir halten uns für besser.
  • Attachment / Love: Hier erzählt Myrna als klassisches Beispiel von elterlicher Liebe. Eltern wollen ihre Kinder darauf vorbereiten, dass sie allein in der Welt klar kommen und das Beste aus ihrem Leben machen können. Das Gegenbeispiel sind Eltern, die an ihren Kindern hängen, die versuchen, ihre Kinder an sich zu binden, anstatt ihnen die Freiheit zu geben, für sich selbst zu entscheiden.
  • Indifference / Equanimity: Equanimity scheint auch ein Begriff zu sein, für den es keine eindeutige deutsche Übersetzung gibt. Während sich Indifference in meinen Augen ziemlich mit dem deutschen Begriff Gleichgültigkeit deckt, zeigt mir das Wörterbuch für Equanimity die Begriffe Gleichmut oder Gelassenheit, die zu Myrnas Erklärung im Buch nicht recht passen wollen. Ihre Argumentation beruht darauf, dass es Menschen gibt, die selbst die schwersten Schicksalsschläge überwinden. Sie sind nicht gleichgültig, aber sie haben einen inneren Kern, an dem sie sich festhalten können und der sie weitermachen lässt. Es ist keine Gleichgültigkeit gegenüber dem Leben oder den Ereignissen, die ihnen diese Kraft gibt, sondern eine Art Glaube an die Zukunft.

Es ist eine sehr spezielle Art von Krimi, die die Autorin ins Leben gerufen hat. Mir gefällt das gerade sehr gut.

Categories
Fantasy Roman

Sergej Lukianenko – Wächter der Nacht

So eine Reading Challenge hat ja immer den Effekt, Bücher zu entdecken, auf die man sonst nicht gekommen wäre. Eigentlich suchte ich nach einem horror book und auch Goodreads machte mir glauben, dass es sich hierbei um eines handelt. Hier fand sich dann der beste Beweis, dass Genrezuschreibungen sehr subjektiv sind. Für mich ist ein Buch, in dem ein Vampir verbrannt wird und ansonsten ein paar Menschen auf nicht näher beschriebene Weise zu Tode kommen, definitiv nicht als Horror zu klassifizieren. Als Beispiel für mein Verständnis eines Horror-Buchs fällt mir als Erstes Friedhof der Kuscheltiere ein. Die Tatsache, dass diese Kategorie in meinem Blog nicht mal existiert, spricht auch eine deutliche Sprache.

Wenn es Vampire gibt, dann gibt es auch einen Teufel, und wenn es den Teufel gibt, dann gibt es also auch Gott? Wenn es Vampire gibt, dann gibt es auch Gott? Wenn es das Böse gibt, dann gibt es auch das Gute?

In diesem ersten Teil der Wächter-Trilogie lässt der Autor den jungen Anton seine Weltsicht hinterfragen. Anton ist ein Anderer, kein normaler Mensch, sondern mit übersinnlichen Fähigkeiten, die es ihm ermöglichen, sich für das Licht oder das Dunkel zu entscheiden. Anton hat sich für das Licht entschieden und arbeitet als Wächter der Nacht. Seine Lebensentscheidung wird auf eine harte Probe gestellt, als er sich in eine neu initiierte Andere verliebt, deren Fähigkeiten die seinen um vieles übersteigen. Als er befürchten muss, sie durch eine große Aufgabe, die sie erfüllen soll, für immer zu verlieren, stellt er all seine bisherigen Glaubenssätze in Frage.

„Das ist auch ein Teil der Wahrheit. Sweta, wir können nicht die absolute Wahrheit wählen. Denn sie hat immer zwei Seiten. Alles, was wir haben, ist das Recht, uns derjenigen Lüge zu verweigern, die unangenehmer ist. Weißt du, was ich den Anfängern beim ersten Mal über das Zwielicht sage? Wir treten in es hinein, um Kraft zu bekommen. Und der Preis dafür ist der Verzicht auf einen Teil der Wahrheit, den wir nicht akzeptieren wollen.

Nach meiner Meinung handelt es sich hier um eine sehr geschickte Reflexion über Gut und Böse, geschrieben auf eine Art, die es Jugendlichen einfacher macht, sich einzufühlen und nachzuvollziehen, warum es manchmal so schwer ist, sich für das Richtige zu entscheiden. Oft gibt es widerstrebende Wünsche, die eine Entscheidung unmöglich machen. Oft kann eine gut gemeinte Entscheidung unangenehme Folgen nach sich ziehen. Die prinzipielle Entscheidung für das Licht macht das Leben nicht einfach, denn sie führt zu einem ständigen Kampf zwischen den eigenen Bedürfnissen und dem Wunsch, das Richtige zu tun.

Mit dem Ende war ich so unzufrieden, dass ich vermutlich die weiteren zwei Bücher auch noch lesen muss. Das kann ja wohl nicht alles gewesen sein.

Categories
Krimi Roman

Uwe Klausner – Die Bräute des Satans

Gegen seinen Willen, als drücke ihm jemand das Kinn in die Höhe, hob der Mörder von Bruder Severus schließlich den Blick. Und erkannte mit Entsetzen, weshalb der Bockbeinige die Mehrzahl benutzt hatte.

Da muss erst Weihnachten kommen und die interessante Erkenntnis, dass ich tatsächlich einen Blogeintrag unter den Tisch fallen haben lassen, den ich nachträglich nicht mal mehr einsortieren kann. In der Kindle-App am iPad – wie, da soll ich schon bei 80% sein? – das muss ein Fehler sein. Genaueres Hinschauen ergab dann, dass ich sogar schon bei 100% war … allerdings verstehe ich nachträglich schon, warum ich das schnell vergessen wollte …

Ein Mönch, der im Kloster Mordfälle löst. Äußerst blumige Sprache, deutlich unpassend für die angepeilte mittelalterliche Zeit und auch der Kriminalfall ist eher unoriginell. Ist nun der Mörder vom Teufel besessen? Will das ein mittelalterliches CSI sein oder eher Sleepy Hollow? Der Autor konnte sich offenbar nicht entscheiden.

Eine unschuldig angeklagte Hexe, ein dämonischer Inquisitor, ein gepeinigter Schüler (Anleihen bei Der Name der Rose?) – viele Bestandteile, die am Ende zwar einen Roman ergeben, jedoch keinen, der sonderlich im Gedächtnis bleibt. Offensichtlich.

Categories
Roman

Paulo Coelho – Brida

Irland(c)Nicole_N/SXC

„Wenn jemand seinen Weg gefunden hat, darf er keine Angst haben. Er muss auch den Mut haben, Fehler zu machen. Durch die Enttäuschungen, die Niederlagen, die Mutlosigkeit zeigt Gott uns den Weg. Sie sind seine Werkzeuge.“

Brida sucht nach sich selbst. Sie möchte Magie erlernen und ihre verborgene Gabe finden. Auf ihrem Weg begegnet sie dem Magier aus dem Wald sowie der Hexe Wicca, die Brida schließlich die Sonnentradition lehrt und sie auf ihrem Weg begleitet. Brida lernt nicht nur sich selbst kennen, sondern sogar ihren „Anderen Teil“.

„Schäme dich niemals“, fuhr er fort. „Nimm, was das Leben dir bietet, und versuche aus den Gläsern zu trinken, die vor dir stehen. Alle Weine sollen getrunken werden – von einigen nur ein Schluck. Von anderen die ganze Flasche.

„Brida“ erfüllt alle Vorstellungen, die man sich von einem Coelho-Roman macht, er verpackt wie gewohnt seine Lebensweisheiten in eine Geschichte um Liebe und die Suche nach sich selbst. Ein Gefühl wie der erste Schluck eines perfekten Kaffees an einem sonnigen Morgen.