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Liane Moriarty – Three Wishes

CN dieses Buch: Fehlgeburt, Panikattacken, Depression
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This was worse than anything. She was overreacting. She was being selfish. Women had miscarriages all the time. They didn’t make such a fuss. They just got on with it. And far worse things happened to people. Far, far worse.

Es zeichnet sich gerade wieder eine Leseblockade ab. Oder vielleicht ist es eine kombinierte Lese- und Schreibblockade. Zuerst will ich nicht lesen und dann will ich nicht darüber schreiben.

Mit diesem Buch habe ich die Leseblockade zumindest für ein Wochenende ausgeschaltet, danach ging’s aber wieder bergab.

Die Autorin lässt ihre Protagonistinnen – drei Schwestern, zwei eineiige Zwillinge und eine weitere Schwester, also Drillinge – große Veränderungen erleben. Die eine wünscht sich sehnlichst ein Baby und findet dann eine andere Erfüllung im Leben, die andere driftet durchs Leben und weiß eigentlich gar nicht, was sie sucht und die Dritte scheint alles zu haben und ist doch nicht glücklich. Frauenfiguren, die ans Klischeehafte grenzen, die jedoch in Liane Moriartys Schilderung doch immer sympathisch bleiben.

Don’t look at me as if I’m having an impact on you. I don’t have real relationships. I don’t have a real job. I don’t have a real home. The only part that’s real about me is my sisters. And if I’m not really real, then I can’t really hurt you.