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Sachbuch

Linda Bellingham – Food Styling for Photographers

Wirklich faszinierend, wenn man sich anschaut, wie man Lebensmittel manipulieren kann. Ich hatte es zwar gelesen, weil ich selbst mal ein bißchen Food Photography ausprobieren möchte und mir ein paar Tipps holen wollte, aber was die mit dem Essen anstellen, ist echt nicht mehr normal.

Regel Nummer 1: Protect the hero food.
Trifft auf alles zu, was irgendwie essbar ist und vor die Linse soll. Im weiteren Produktionsprozess kann es auch zum Schutz der Mitarbeiter sein, wenn die Lebensmittel so behandelt wurden, dass sie nicht mehr genießbar sind. Da wird mit allen möglichen Materialien gezaubert (die meisten muss ich noch im Lexikon nachschlagen, weil mir die englischen Wörter einfach nicht geläufig sind) und ohne Zahnstocher und Holzspieße halten die Konstruktionen sowieso nicht. Und in einem Kuchen steckt dann auch mal Pappe anstatt Creme zwecks besserer Haltbarkeit.

Definitiv auch für Hobbyköche geeignet, die sich fragen, warum ihr schön angerichtetes Essen trotzdem nie so aussieht wie in den Kochbüchern. Tröstet euch. Wenn es so aussähe, könntet ihr es nicht mehr essen.