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Fantasy Roman

Bernard Cornwell – Der weiße Reiter

Die Fortsetzung des Weltbestsellers „Das letzte Königreich“: „Wieder eine absolute Spitzenleistung vom Meister des Fachs.“ BOOKLIST

Soweit der Klappentext und so schlimm das ist, ich habe dem beinahe nichts hinzuzufügen.

Während der fromme König Alfred versucht, die Dänen mit Gebeten auf den richtigen christlichen Pfad zu bringen, sucht Uhtred weiter den Kampf. Wie die Zeit zeigt, hat er damit Recht. Man möchte den nächsten Roman dieser Reihe („Die Herren des Nordens“, er blinzelt mich vom Regal aus an) sofort zur Hand nehmen und weitere Stunden in dieser Welt verbringen. Ich versuche trotzdem, vorher zumindest eines der beiden angefangenen Bücher noch zu Ende zu bringen, bevor ich etwas Neues aus dem jetzt nach Weihnachten endgültig überfüllten Regal nehme.

Cornwell ist tatsächlich ein Meister seines Faches, wer sich für historische Romane erwärmen kann: Sofort kaufen.

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Fantasy Roman

Bernard Cornwell – Das letzte Königreich

Vorausgeschickt sei, dass ich ein riesiger Cornwell-Fan bin, ich liebe die Art, wie er seine Geschichten aufbaut, ich hatte auch diesen Roman in Windeseile durch, weil er innerhalb kürzester Zeit die Spannung aufbaut, die dafür sorgt, dass man das Buch absolut nicht mehr aus der Hand legen will.

Das Buch erzählt die Geschichte von Utred, der als Engländer geboren wird, bei den Dänen, die kriegerisch ins Land einfallen, aufwächst und schließlich auf Seiten der Engländer gegen die Dänen kämpft, nachdem sein Ziehvater Ragner von einem seiner Kampfgenossen verraten und deshalb ermordet wird. Utred muss sich darüber klar werden, welche Seite er einnehmen will und bis zum Ende des Buches schwankt er immer wieder, den seinen Wunsch, seine Burg, die ihm vom Onkel geraubt wurde, wiederzubekommen, kann er nicht umsetzen, solange der Kampf zwischen Engländern und Dänen tobt.
Letztendlich wird er sich wohl für die Engländer entscheiden, obwohl bis dahin wohl noch einige Seiten vergehen werden.

Zu meiner Freude ist es außerdem der erste Band einer weiteren Trilogie, ich muss mich also alsbald nach der Fortsetzung umsehen. Bis dann gibt es vielleicht endlich die Fortsetzung von Lustbaders “Der dunkle Orden”.

 

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Krimi Musical Roman

Daphne du Maurier – Rebecca

“Rebecca” hab ich gelesen, um herauszufinden, wie nah am Buch das Musicallibretto von Kunze/Levay geblieben ist. Wenn man den Ausgang der Geschichte schon kennt, entfaltet sich die Spannung im Buch eher zäh.

Der gravierendste Unterschied ist der, dass es im Musical dargestellt wird, als hätte Maxim Rebecca versehentlich getötet, während es im Buch klar und deutlich heißt, er hat sie erschossen. Ansonsten hält sich das Libretto geradezu sklavisch an das Buch, man erkennt jede einzige Szene des Musicals im Buch wieder. Die Auswahl der Szenen für die Songs erscheint aus diesem Vergleichsblickwinkel noch besser, als wenn man nur das Musical gesondert betrachtet. Einzig der Song “Zeit in einer Flasche” erscheint mir jetzt auch nicht notwendiger als vorher.

Trotzdem ist “Rebecca” ein großer Roman, dessen unterschwellige Gefahr einen in Atem halten kann.