Were you expecting a single definition? Something short and sweet? A few words that succinctly capture the essence and expanse of the field of information architecture? Keep dreaming!
Auf eine Art und Weise war dieses Buch schon outdated, als ich es vor Jahren bestellte und ins Regal stellte. Wenn man sich heute die 2007 zuletzt aktualisierten Screenshots anschaut, kann man herzlich darüber schmunzeln. Doch viele der verbreiteten Weisheiten sind nach wie vor gültig und sollte sich so mancher, der im Web zu tun hat, hinter die Ohren schreiben.
Das Buch beschäftigt sich mit den unterschiedlichen Aspekten von Informationsarchitekturen und geht dabei weit über die oft gehypten Begriffe Usability oder User Experience hinaus. Es beschreibt umfangreich die Wichtigkeit von funktionalen Organisations-, Labeling- und Navigationssystemen. Auch Metadaten und Suchsysteme bilden wichtige Kapitel im gesamten Kosmos.
Bis auf die letzten Kapitel (zwei tatsächlich nicht mehr ganz taufrische Beispiele aus der Praxis) habe ich alle Kapitel mit Interesse gelesen und wurde immer wieder überrascht, wie aktuell und allgemeingültig die Erkenntnisse zu den unterschiedlichen Web-relevanten Themen sind. Auch wenn sich das Web täglich verändert und erneuert, ändern sich die Menschen, die es benutzen, nicht in demselben Tempo. Für einen Basisüberblick über Webarchitekturen und deren Bestandteile ist dieses Buch nach wie vor ein guter Tipp.