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Graham Greene – Der dritte Mann

Eigentlich wollte ich mir den Film ansehen, bevor ich den Blog Post zu diesem Buch schreibe. Weil ich das Buch nicht gut fand. Nicht spannend. Nicht mitreißend. Aber vielleicht ist der Film gut? Eine filmische Umsetzung drängt sich quasi auf. Schon im Vorwort steht als erster Satz:

„Der dritte Mann“ wurde nicht geschrieben, um gelesen, sondern um gesehen zu werden.

Hätte ich das nur gewusst, bevor ich das Buch überhaupt gekauft hatte. Zuerst kam ich gar nicht rein. Die Erzählweise kann verwirrend sein, am Anfang hatte ich ernsthaft Probleme, zwischen Rollo Martins und dem erzählenden Polizisten zu unterscheiden. Das dürfte filmisch keinerlei Probleme darstellen (vorausgesetzt die Darsteller sehen sich nicht ähnlich, davon gehe ich jetzt vollkommen unwissend aus). Vielleicht ist der Film gut. Das Buch muss man nicht gelesen haben.