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Rachel Cohn & David Levithan – The Twelve Days of Dash & Lily

„Because this is only going to get worse,“ she said. „So we must buck up, put on a kind face, and get on with it.“ – „Get on with what?“ – „Life. In all its bittersweet glory.“

Es sind drei Jahre vergangen, seit ich Dash & Lily’s Book of Dares gelesen habe, für Dash und Lily ist es jedoch nur ein Jahr. Die Fortsetzung hat mir große Freude bereitet. Auch wenn es für die beiden gerade nicht so flauschig ist, wie erhofft, hält das Buch jede Menge Absurditäten wie obszöne Lebkuchen und eislaufende BibliothekarInnen bereit. Auch wenn Dash und Lily auf dem Papier immer noch brave amerikanische Teenager sind, die ihre körperliche Nähe auf Händchenhalten und Küssen beschränken, zeigt das Buch einen deutlichen Entwicklungsverlauf. Lily ist mit Veränderungen in ihren Lebensumständen konfrontiert, die sie nicht akzeptieren will und trotzdem nichts daran ändern kann. Daraus ergeben sich jede Menge Optionen, um zu lernen. Zu lernen, das Leben in seiner ganzen Absurdität zu akzeptieren und sich dabei selbst treu zu bleiben, auch wenn einer oder einem dabei die Luft zum Atmen weg bleibt. Eine Fortsetzung des „Dash&Lily“-Weihnachtsmärchens.