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English Roman

Kate Mosse – The Taxidermist’s Daughter

CN: Unfall, Krankheit, Gedächtnisverlust, Konservieren toter Tiere, Mord


The belief that in death, beauty could be found. The belief that through the act of preservation, a new kind of life was promised. Immortal, perfect, brillant, in the face of the shifting and decaying world.

Nach meiner Meinung ist das nicht ihr bestes Werk, also genau genommen ziemlich schwach im Vergleich zu den anderen, die ich bisher gelesen habe. Mit Connie Gifford gibt es wieder eine starke weibliche Hauptfigur, die sich nicht von den im damaligen Großbritannien für Frauen geltenden ungeschriebenen Regeln aufhalten lässt. Trotz ihres Gedächtnisverlusts aufgrund eines Unfalls, den sie als Kind erlitten hat, kümmert sie sich um ihren Vater, hält dessen Werkstatt und Geschäft aufrecht und führt natürlich auch den Haushalt, wie es sich für eine Dame in ihrer Stellung gehört. Über der Bergung einer Leiche verliebt sie sich Hals über Kopf in Harry, der ihr bei dieser schweren Aufgabe zufällig zur Seite steht.

Der Plot um das lange zurückliegende Verbrechen, das zu Connies Unfall geführt hat, ist in weiten Teilen gut ausgeführt, weist aber in anderen Teilen deutliche Schwächen auf. Die dramatischen Wetterverhältnisse im letzten Teil der Geschichte dienen als eine Art Deus ex machina, um Täter:innen, Opfer und Bewesie verschwinden zu lassen, was wiederum den verbleibenden Mitwisser:innen ermöglicht, ihr Leben in einem Epilog glücklich weiterzuführen.

Ich empfehle Das verlorene Labyrinth.