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Graeme Simsion – The Rosie Effect

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My love for Rosie was so powerful that it had caused my brain to make a grammatical error.

Im ersten Buch über Rosie und Don wird die Geschichte ihres Kennenlernens erzählt. In dieser Fortsetzung – soviel darf ich hoffentlich verraten – kommt eine Schwangerschaft ins Spiel. An dieses Projekt geht Don gewohnt methodisch heran und überschreitet dabei immer wieder im Sinne der Wissenschaft die Grenzen der so genannten guten Sitten.

Rosie had been clear that she did not want a technical commentary, but it was so interesting, especially with a case study progressing in my apartment.

Gleichzeitig verstärken sich die Kommunikationsprobleme zwischen Rosie und Don. Dons Versuche, Rosie auf seine eigene Art zu unterstützen, erzielen immer wieder unerwünschte Ergebnisse, während Rosie sich zunehmend allein gelassen fühlt. Dons analytischer Verstand kollidiert mit den Hormonen, die Rosie gleichzeitig dazu bringen, alles selbst erledigen und schaffen zu wollen und sich aber dringend nach Unterstützung zu sehnen.

‘She’s not lying, not deliberately. She’s got this idea of herself as Wonder Woman. Or maybe she thinks you don’t want to help. Or can’t help.’

Diese Fortsetzung wird den eigenwilligen Protagonist*innen Rosie, Don und den sie umgebenden Charakteren vollends gerecht. Selbst die in ihrer ersten Szene sehr unsympathisch dargestellte Lydia erkennt schließlich den guten Willen in Dons manchmal unverständlichem Verhalten.

‘We’re scientists,’ I reminded him. ‘We shouldn’t be defeated by problems. If we think hard enough, a solution will present itself.’