John Green ist für mich einer jener Autoren, zu denen ich zurückkehren kann, wenn ich einen vertrauten Freund brauche. Dieses Buch ist deutlich fröhlicher angelegt und mit weniger schwierigen Themen behaftet als etwa The Fault in our stars. Und damit gerade das Richtige für eine Pause in der turbulenten Vorweihnachtszeit.
Der etwas schräge und nerdige Colin begibt sich nach der Trennung von seiner Freundin Katherine (XIX) mit seinem Freund Hassan auf einen Road Trip. Recht weit kommen sie dabei nicht, sie landen in einem kleinen Ort in Tennessee, wo sie Lindsey, deren Mutter Hollis und einen Haufen andere Originale kennenlernen. Colin versucht nahezu zwanghaft, eine mathematische Formel zu entwickeln, die seine gescheiterten Beziehungen zu 18 Mädchen namens Katherine (Katherine I ist gleichzeitig Katherine XIX) erklären soll. Davon lenkt ihn zum Glück die Realität ab und ausgehend von einer gescheiterten Wildschweinjagd nehmen die Dinge ihren Lauf.
John Green war übrigens kürzlich im Podcast Death Sex and Money zu Gast.