You will feel insecure and jealous. How much power you give those feelings is entirely up to you.
Manchmal kommen die Bücher auf verschlungenen Wegen zu uns. Dieses wurde empfohlen von Kristin und ich hatte es mir notiert, aber nirgendwo gefunden. Bei meinem letzten Besuch in Berlin wollte ich dann unbedingt wieder mal zu Shakespeare and Sons auf einen Bagel und ein paar Bücher. Dort fiel mir dieses Buch in die Hände und es hat sich als Glücksgriff erwiesen.
Die Autorin Cheryl Strayed hat unter dem Pseudonym Sugar eine Ratgeberkolumne betreut, in der sie Briefe beantwortet. Die Sorgen und Fragen, die hier dokumentiert sind, stammen aus den unterschiedlichsten Lebenssituationen und Altersgruppen. Strayed antwortet oft mit persönlichen Geschichten aus ihrem eigenen Alltag und lässt diese wirken, ohne sie zu beschönigen. Es gelingt ihr, einerseits die Situation, die Sorgen, Nöte und Ängste der an Sugar Schreibenden ernst zu nehmen und ihnen gleichzeitig neue Wege aufzuzeigen, Perspektiven, die sie selbst nicht sehen konnten oder wollten. Sie vermittelt den Fragenden die Kraft und die Verantwortung, für sich selbst zu entscheiden. Ich habe mich in mehr als nur einem Brief wiedergefunden.
It feels lame because we like to think we can solve things. It feels insufficient because there is nothing we can actually do to change what’s horribly true. But compassion isn’t about solutions. It’s about giving all the love that you’ve got.